Beinahe alle waren am Ende des 125cc-Qualifyings in Assen überrascht, als plötzlich Sandro Cortese ganz oben in der Zeitenliste auftauchte. Auch der Deutsche selbst hatte nicht erwartet, dass er ganz vorne stehen würde.

"Das Training an sich war OK, ich war immer zwischen sechs und acht. Es lief wieder einmal gut. Meine letzte Runde fuhr ich hinter Simon, ich hab es dann aber erst am Monitor gesehen. Ich wusste, dass es eine gute Zeit war, aber Pole, damit habe ich nicht gerechnet", sagte Cortese dem DSF.

Aus der ersten Reihe ist der Derbi-Pilot in der WM schon öfter gestartet, die Pole Position durfte er dabei allerdings noch nie auskosten. "Die Pole ist noch mehr etwas Besonderes", freute sich Cortese.