Philipp Öttl hat beim Moto3-Qualifying in Jerez mit einer Top-Leistung aufgezeigt! Im Abschlusstraining zum Spanien-GP 2018 fuhr der junge Deutsche als Zweiter in die erste Startreihe. Nur Jorge Martin war noch schneller.

Damit bestätigte Öttl seine gute Performance aus den Freien Trainings. Am Freitag holte er schon die Plätze drei und elf. Einen Durchhänger hatte Öttl im FP3, als er nur 16. wurde. Doch gerade dort legte der KTM-Pilot den Grundstein für sein Qualifying-Ergebnis.

"Das war ein gutes Qualifying, wir haben am gesamten Wochenende gut gearbeitet. Heute Morgen habe ich noch ein bisschen an der Linie gearbeitet, damit ich es öfter abrufen kann, konstant fahren, einfach einen sauberen Strich ziehen. Das ist das A&O hier. Darauf haben wir gut aufbauen können", verriet Öttl nach dem Moto3-Qualifying bei Eurosport.

Philipp Öttl schon das ganze Jerez-Wochenende stark

Seine beste Rundenzeit von 1:46.346 erzielte Öttl übrigens gleich zu Beginn seines zweiten Runs - bei der Zeitenjagd ganz am Schluss konnte er sich also nicht mehr verbessern. Über seine schnellste Runde konnte Öttl nur jubeln. "Die Runde war schon hart am Limit, aber es war eine geile Runde", feierte Öttl seine Zeit. Diese war jedoch kein Strohfeuer.

Entsprechend zuversichtlich geht Öttl nach dem Qualifying nun in den Sonntag. Die Rennpace stimmt auch und dessen ist sich Öttl bewusst: "Für Morgen habe ich ein gutes Gefühl. Wir können ganz gut mitfahren und haben eine gute Sicht auf die erste Kurve, also passt’s."