Der erste Tag mit Höhen und Tiefen ist vorbei, aber am Ende ist er doch sehr positiv für dich ausgegangen oder?
Sandro Cortese: "Ja, das war eigentlich ein guter Tag. Ich bin heute Morgen ein bisschen übermotiviert an die Sache herangegangen und war zu verkrampft, als die Zeiten nicht gekommen sind. Aber heute Mittag habe ich das Ganze dann einfach etwas lockerer gesehen. Ich weiß, ich kann die Zeiten fahren, brauche niemanden vor und niemanden hinter mir und das war am Ende wirklich gut. Ich habe trotzdem 0,7 Sekunden verloren. Wir wissen aber wo und jetzt müssen wir uns einfach hinsetzen und arbeiten, damit wir das ab Morgen in den Griff bekommen, weil bis auf einen Sektor bin ich am Terol dran. Deshalb mache ich mir da keine großen Sorgen, dass ich im Rennen nicht mit ihm mithalten könnte."

Das heißt auch, dass Nicolas Terol kein Überflieger ist. Ihr wisst schon, wie das geht oder?
Sandro Cortese: "Ja, natürlich sind die sieben Zehntel, die er heute rausgeholt hat, schon sehr stark. Aber ich denke auf das Rennen bezogen, wird er im Großen und Ganzen nicht wegfahren können, wenn es trocken sein sollte."

Die Wettervorhersage für Samstag sagt nichts allzu Gutes. Wie ist diese Strecke zu fahren, findest du Grip im Nassen oder ist es schwierig?
Sandro Cortese: "Es ist schwierig,denn wir sind hier im Regen noch nicht so oft gefahren. Im letzten Jahr war es auch wechselhaft, also sehr schwere Bedingungen und wenn es regnen sollte, dann hoffe ich, dass wir dann auf dem Regen-Setup aufbauen können und dass es nicht so gemischt ist, wie in Jerez."