Der Renntag des Grand Prix von Le Mans war nicht unbedingt der beste Tag für Tom Lüthi und das Interwetten Moriwaki Moto2 Team. Der Schweizer beendete das französische Grand Prix-Wochenende als 19., nachdem er in der sechsten Runde gestürzt war und als Letzter wieder ins Rennen ging.

Glücklicherweise bedeutete der Sturz, bei dem das Vorderrad des Motorrades weggerutscht war, nicht den Ausfall für den 24-Jährigen und er konnte sich in den letzten Runden des Rennens wieder einige Plätze vorkämpfen. Lüthi hatte bereits das ganze Wochenende Probleme mit dem Bike und beklagte auch im Rennen wieder Chattering, was seine Leistung stark beeinflusste. Wäre der Sturz allerdings nicht gewesen, so sagt Lüthi selbst, wäre ein Top-5 Ergebnis durchaus drin gewesen.

"Das Wochenende ist gar nicht nach meinem Geschmack verlaufen. Schon im Training hatten wir Probleme mit der Abstimmung des Motorrades und das setzte sich so fort", sagte Lüthi. "Wir müssen unbedingt die richtigen Einstellungen finden, da ich unbedingt wieder Punkte brauche. Ich bin drei Plätze in der Gesamtwertung zurück gefallen. Leider hatte ich im Rennen in der sechsten Runde diesen Ausrutscher, durch den ich gestürzt bin und der hat mich zurück geworfen. Ich konnte mich wieder einigermaßen vorkämpfen, aber es hat eben nicht gereicht."

Team-Manager Terrell Thien fügte an: "Das ganze Wochenende ist nicht optimal gelaufen. Wir haben nicht das richtige Set up finden können und sind nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Tom hat sich zwar am Ende des Rennens nach seinem Sturz wieder einige Plätze vorkämpfen können, aber leider hat es nicht für Punkte gereicht. Wi r machen jetzt einen Haken an Le Mans und fangen in Mugello wieder von vorn an. Es liegt viel Arbeit vor uns, um die Probleme zu beheben, die wir in Le Mans hatten."