Das Glück war den Mapfre Aspar Piloten beim Rennen in Australien nicht hold. Alvalro Bautista kämpfte in der ersten Rennhälfte zwar um den Spitzenplatz, jedoch sorgte mangelnder Grip hinten sowohl beim Spanier, als auch bei Teamkollege Mike di Meglio für einige Probleme im Rennen. Bautista versuchte dennoch nach vor anzugreifen und stürzte dabei. Zwar konnte der 24-Jährige das Rennen fortsetzten, doch der Rennabruch in der 20. Runde stoppte seine Aufholjagd.

"Nach den Problemen im Training und den Anstrengungen die wir unternehmen mussten, um vorn wieder anknüpfen zu können, war es natürlich extrem schade, dass ich gestürzt bin", sagte der Spanier nach dem Rennen. "Alles lief im Rennen ganz gut und ich war stark unterwegs. Allerdings hatte ich Probleme mit dem Grip hinten, aber dennoch habe ich Gas gegeben und bin auf Risiko gegangen. Ich wollte unbedingt gewinnen. Man kann nun zumindest nicht sagen, dass ich nicht alles versucht hätte."

Auch für Mike de Meglio hatte sich das Blatt im Rennen gewendet, allerdings nicht zum Positiven. Der Franzose war noch im Warm-Up die schnellste Zeit gefahren, doch ein schlechter Start ins Rennen und mangelnder Grip sorgten dafür, dass er am Ende nur Fünfter werden konnte.

"Ich bin eigentlich ziemlich enttäuscht über dieses Resultat, denn der Tag begann für uns so gut, aber im Rennen lief es nicht. Schon nach der ersten Runde wusste ich, dass ich mit dem Grip hinten ein Problem haben würde. Ich legte einen schlechten Start hin und die Maschine ist sehr viel herum gerutscht. Ich verstehe das wirklich nicht, denn die Reifen scheinen in Ordnung gewesen zu sein."

"Ich konnte nicht schnell fahren und dann habe ich mit Cluzel gekämpft und wurde noch langsamer, weshalb ich den Anschluss an die erste Gruppe verlor. Danach habe ich nur versucht stabile Rundenzeiten zu fahren und das Rennen so weit vorn wie möglich zu beenden."