Bei seinem Heimspiel will Routinier Alex Debon unbedingt glänzen, weswegen er auch gleich im ersten Training der 250er-Klasse mit voller Motivation loslegte. Der Spanier holte sich am Ende in 1:47.291 auch die Bestzeit, hatte allerdings keinen besonders großen Vorsprung. 38 Tausendstel hatte er nur zwischen sich und seinen Landsmann Alvaro Bautista gebracht, der ebenfalls glänzen will. Auf Platz drei fand sich Bautistas engster WM-Kontrahent Hiroshi Aoyama, der nur eine Zehntel weiter zurück lag. Noch einmal 32 Tausendstel dahinter lag Mattia Pasini, womit die ersten Vier innerhalb von rund eineinhalb Zehnteln positioniert waren.

Rund vier Zehntelsekunden hinter der Spitze holte sich Mike di Meglio den fünften Platz und war damit der Letzte, der noch relativ enge Tuchfühlung nach vorne hatte. Thomas Lüthi auf Position sechs fehlten bereits mehr als achteinhalb Zehntel auf die Bestzeit. Sogar noch langsamer als der Schweizer war Weltmeister Marco Simoncelli auf Platz sieben, der nicht wirklich auf Tempo kam. Karel Abraham, Hector Faubel und Ratthapark Wilairot schlossen die Top Ten ab. Pech hatte Hector Barbera, dessen Maschine einen Defekt hatte und ihn damit nach nur wenigen Runden zum Zuschauen zwang. Am Ende war er 14.