Der Samstag in Donington entwickelte sich zu einem guten Tag für Alvaro Bautista. Da war einerseits der Regen, der ihm seine Pole Position konservierte. "Heute war es unmöglich, schneller zu fahren als gestern", sagte er. Bautista konnte vor allem im zweiten Qualifying nicht besonders schnell und war nur Elfter, dennoch meinte er, dass er und das Team eine gute Abstimmung im Nassen gefunden hatten. "Ich denke, wir haben im Trockenen ein gutes Setup und auch im Nassen sollten wir was Gutes haben. Ich mag die Strecke, habe Spaß und wir sollten in allen Bedingungen eine Abstimmung haben, um auf das Podest zu fahren", erklärte der Spanier.

Ebenfalls ein gutes Gefühl wollte Marco Simoncelli haben, der am Freitag im Trockenen sehr gut zurecht gekommen war. "Heute im Nassen war es etwas schwerer, weil die Strecke sehr rutschig war. Ich bin aber auch im Nassen zufrieden, da die Abstimmung passt. Ich bin von Beginn an schnell und hoffe, dass es auch im Rennen gut läuft", meinte er. Weniger glücklich mit dem Regen war Hector Barbera, der viel lieber im Trockenen fahren würde. "Am Freitag habe ich mich gut gefühlt, es lief viel besser. Heute ist unser Regensetup aber viel besser geworden. Trotzdem hätte ich morgen trockene Bedingungen viel lieber. Wir werden aber auch versuchen, im Nassen anzugreifen."

Gleiches gilt für Thomas Lüthi, der sich in Donington sehr wohl fühlt und die Strecke gerne hat. "Am Freitag ist es schon im Trockenen gut gelaufen, wir hatten ein gutes Setup und waren sofort schnell. Damit ging es dann auch in die erste Reihe", berichtete der Schweizer. Im Regen am Samstag hatte er zunächst etwas mehr Probleme, doch fand schließlich auch dort eine gute Abstimmung. "Wir müssen jetzt morgen schauen, was das Wetter macht und dann im Rennen einfach Gas geben."