Geht es nach Marcel Schrötter, fehlen nur noch Kleinigkeiten, um endlich unter die besten Zehn der Moto2 zu fahren. Nach einem vierzehnten Rang in Misano und Platz zwölf in Aragon peilt der deutsche Maptaq-Pilot im malaysischen Sepang eine weitere Steigerung an, um mindestens WM-Platz 17 zu halten.

"Unsere Trainingspace war immer recht gut, leider fehlte im Rennen immer das ein oder andere Prozent", konstatiert Schrötter. "Unser Ziel für Malaysia ist natürlich, erneut einen guten Startplatz herauszufahren, diesen jedoch auch in ein entsprechendes Resultat umzumünzen." Zwar waren die letzten beiden Resultate für Schrötter zufriedenstellend, jedoch sieht er definitiv Potential nach oben.

"Ich muss in der ersten Hälfte der Rennen aggressiver sein und näher an der Spitzengruppe bleiben", schildert er seine bisherige Schwäche. Nur so könne er gegen Ende um höhere Positionen kämpfen. Die Umstände in Malaysia könnten das Vorhaben seiner Meinung nach jedoch verkomplizieren: "Die Strecke in Sepang ist sehr herausfordernd und das unvorhersehbare Wetter kann ein jedes Rennen zu einer Lotterie machen. Wir haben jedoch ein gutes Level erreicht und sollten dennoch einiges bewegen können."