Die Aspar-Mannschaft wird im kommenden Jahr mit Toni Elias und Nico Terol in der Moto2-Weltmeisterschaft auf Titeljagd gegen. Damit hat das Team einen MotoGP-Absteiger und einen 125cc-Aufsteiger in seinen Reihen. Elias war 2010 Moto2-Weltmeister gewesen, fuhr dieses Jahr in der MotoGP seiner Form aber hinterher und wagt erneut den Schritt eine Klasse nach unten. Terol ist dieses Jahr der letzte 125cc-Weltmeister der Geschichte geworden und macht nun den Wechsel eine Stufe nach oben.

"Ich freue mich, wieder beim Aspar-Team zu sein, das ist wie eine Familie für mich, denn ich fuhr dort 2002 und 2003", sagte Elias. Zwar ist seitdem viel Zeit vergangen, doch das Technik-Team kennt er noch und glaubt an die Leute. "Die Maschine ist sehr stark. Wir werden im Winter hart arbeiten, damit wir bereit für nächste Saison sind und ich denke, wir können ein gutes Jahr haben. Wir haben 2003 gemeinsam um den Titel gekämpft und schafften es am Ende nicht, also haben wir noch was zu erledigen", erklärte der Spanier.

Terol bleibt seinem Team treu, nur fährt er nun eben eine Klasse höher. "Es war eine tolle Leistung, den letzten 125cc-Titel der Geschichte zu holen und ich habe seit meiner Kindheit davon geträumt, Weltmeister zu werden. Das hat mir auch dabei geholfen, den Schritt in die Moto2 noch viel motivierter zu machen. Ich wusste, wenn ich den Titel gewinne, würde das mein Selbstvertrauen heben", meinte Terol. 2012 will er mit Geduld angehen, ohne sich zu sehr zu hetzen, aber auch ohne sich unnötig zu verlangsamen. "Nächste Woche testen wir in Jerez und im Winter werde ich hart arbeiten, damit ich bereit bin, wenn ich wieder auf die Maschine komme."