Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 44 Tausendstelsekunden sicherte sich der Spanier und WM-Führende Toni Elias die Poleposition zum Großen Preis von San Marino in Misano. Er schlug dabei den Briten Scott Redding knapp.

Julian Simon, Polesetter vom letzten Mal, donnerte zu Startplatz drei vor Jules Cluzel. Andrea Iannone, Simone Corsi und Alex de Angelis kamen knapp dahinter, Shoya Tomizawa wird die zweite Startreihe komplettieren.

Der Schweizer Dominique Aegerter hielt der Flaggen der deutschsprachigen Fraktion hoch. Er sicherte sich Startplatz zwölf wohingegen sein Landsmann Thomas Lüthi nicht über den 15. Rang hinaus kam. Stefan Bradl wurde gar nur 17. Damit machten sie sich alle das Leben für das morgige Rennen wieder einmal selbst schwer.

Der Österreicher Michael Ranseder hatte eine viertel Stunde vor Schluss einen Sturz zu verbuchen. Ihm rutschte das Vorderrad weg, doch konnte er mit der Suter des Kiefer-Teams die Box wieder ansteuern. Startplatz 22 für ihn morgen.

Stürze gab es noch einige mehr zu beklagen. So machten auch die beiden Tech 3-Teamkollegen Yuki Takahashi und Raffaele de Rosa unfreiwillige Bekanntschaft mit dem italienischen Asphalt. Auch Ferruccio Lamborghini, der nichts mit der berühmten Automarke zu tun hat, zog es zu Boden.