In der amerikanischen IndyCar-Serie lohnt sich immer wieder ein Blick in die Statistiken. Jenseits des Atlantiks passiert so viel, dass beinahe jede Woche die Geschichtsbücher neu geschrieben werden müssen. Auch beim Sieg von Will Power in Watkins Glen sind uns wieder einige interessante Fakten aufgefallen.

Für Power war der Erfolg der insgesamt vierte Sieg in der IndyCar-Serie, davon hat er alleine in dieser Saison drei Siege geholt. Zuvor gewann Power bereits in Sau Paulo und St. Petersburg, was ihn auch in der Rundstrecken-Wertung gut aussehen lässt. Dort führt er mittlerweile mit 70 Punkten Vorsprung auf Ryan Hunter-Reay.

Während Raphael Matos das Podium als Vierter verpasste und sich trotzdem über sein bisher bestes Karriere-Resultat freuen durfte, erwischte Tony Kanaan einen rabenschwarzen Tag. Der Brasilianer verpasste zum ersten Mal seit Edmonton 2009 die Top-11.

Wie bunt gemischt es in Amerika zugeht, zeigt ein Blick auf die besten Zehn - dabei handelt es sich zum fünften Mal in neun Rennen Fahrer aus sieben verschiedenen Teams. In dieser Statistik liegt übrigens Penske ganz weit vorne, denn alle drei Fahrer kamen in den Top-10 ins Ziel.