Acura hat sich beim IMSA-Qualifying in Mid-Ohio die beste Ausgangslage verschafft. Der amerikanische Honda-Ableger startet in der DPi-Klasse aus der ersten Startreihe und besetzt zudem die Startplätze zwei und drei in der GTD-Klasse. Im Kampf der GT-Werke hatte BMW das Nachsehen gegen Corvette.

Doppel-Pole für Acura in der Prototypen-Klasse DPi! Dane Cameron im Auto #6 hat sich mit einer Zeit von 1:10.839 nur um die Winzigkeit von 0,019 Sekunden gegen Helio Castroneves im Schwester-Auto #7 durchgesetzt. Dahinter stellte Jonathan Bomarito den Mazda #55 auf den dritten Startplatz vor dem besten Cadillac-Fahrer, Pipo Derani in der #31.

Porsche hat in Folge der zunächst positiven COVID-Testergebnisse aus Le Mans sein GT-Engagement umgesattelt und bleibt dem IMSA-Event in Mid-Ohio fern. Damit starten an diesem Wochenende nur Corvette und BMW mit je zwei Autos in der GTLM-Klasse.

Hier hatte am Ende Corvette dank Jordan Taylor die Nase vorn. Er stellte das Auto #3 mit einer 1:17.985 auf die Pole-Position in seiner Klasse. Dahinter reihte sich mit fast vier Zehntelsekunden Rückstand Jesse Krohn im BMW #24 ein, gefolgt von Oliver Gavin in der zweiten Corvette #4 und Bruno Spengler im zweiten BMW #25.

In der GTD-Klasse ging die Pole wieder einmal an Lexus das AIM Vasser-Sullivan-Team. Aaron Telitz erzielte in 1:20.974 seine zweite IMSA-Pole, gefolgt von den beiden Acuras #86 (Farnbacher / McMurry) und #57 (Parente / Goikhberg).