30 Minuten Zeit hatte das USCC-Feld, um sich bei einer knackigen Trainingssitzung auf die Qualifikation für das 24-Stunden-Rennen in Daytona vorzubereiten. Mehr als zehn Runden konnten Teams und Fahrer daher kaum abspulen, um weiter am Set-up zu feilen.

Richard Westbrook für Spirit of Daytona (1:39,279 Minuten) vor Christian Fittipaldi für auf Action Express Racing (1:39,564 Minuten) hieß erneut die Reihenfolge der besten zwei Fahrzeuge in Florida. Mit Alex Gurney (Gainsco/Bob Stallings) dahinter, belegten Corvette-Daytona-Prototypen die ersten drei Plätze und unterstrichen erneut ihren Favoritenstatus.

LMP2 weiter hinten an, Viper bei GT-Startern vorne

Bei der Kräfteverteilung zwischen DP- und LMP2-Fahrzeugen hatten letztgenannte erneut das Nachsehen. Der Morgan-Nissan von Oak Racing wurde mit 1:40,933 Minuten immerhin Vierter. Knapp 1,5 Sekunden Abstand auf die Spitze stimmen jedoch nicht gerade optimistisch. Lucas Luhr im Oreca-Nissan von Pickett Racing wurde Achter mit einer Zeit von 1:41,322 Minuten.

In der GTLM-Kategorie, der GT-Spitzenklasse, zeigte die Viper ihren American Muscle: Jonathan Bomarito und Marc Goossens belegten die ersten beiden Plätze vor Ferrari und Corvette. Bei den GTD-Boliden, der US-amerikanischen GT3-Klasse, war der Ferrari 458 der Scuderia Corsa mit Daniel Serra am schnellsten.

Von 21.45 bis 23.05 Uhr deutscher Zeit wird in Daytona die Qualifikation nach Klassen unterteilt abgehalten werden. Motorsport-Magazin.com wird berichten.