Auch in der elften Saison der Formel E gehört Nissan wieder zum Feld der Teams. Nun hat der japanische Hersteller seinen neuen Boliden für die kommende Saison vorgestellt. Nissan e-4ORCE 05 heißt der neue Bolide von Oliver Rowland und Norman Nato. Auch das neue Hauptquartier des Teams ist nun einsatzbereit.

Nissan will mit neuem Fahrer-Duo angreifen

Schon am 04. November wird der neue Nissan-Bolide erstmals auf der Strecke zusehen sein. Dieser findet in Valencia statt. Nissan erhofft sich von der neuen Saison den nächsten Schritt in Richtung Titel. Oliver Rowland gewann in der vergangenen Saison zwei Rennen mit dem japanischen Hersteller. Nissan wurde in der Team-Wertung vierter.

Der neue Nissan Formel-E-Bolide für Saison 11.
Das Kirschblüten-Design des neuen Nissan-Boliden, Foto: Nissan

"Wir haben uns intensiv mit den neuen Fahrzeugen vertraut gemacht und freuen uns auf die neue Saison und die ersten Runden in Valencia", sagt Tommaso Volpe, Teamchef von Nissan. Der offizielle Start der Saison findet dann einen Monat später in Sao Paulo statt. (7. Dezember 2024)

Der neue Nissan wird dort im neuen Kirschblüten-Design auffallen. Die Basis bleibt weiterhin Rot-Weiß. Das Design soll an die japanischen Wurzeln des Teams erinnern. "Die neue Lackierung ist wirklich cool, sie bewahrt unsere japanische Identität und die Fans lieben sie", so Norman Nato.

"Es war gut, neue Energie zu tanken. Ich habe mich auf die Saison vorbereitet und dafür gesorgt, dass ich sowohl körperlich als auch mental in guter Form bin", so Oliver Rowland.

Neues Nissan-Hauptquartier in vollem Betrieb

Zusätzlich zum neuen Auto ist nun auch das neue Nissan-Hauptquartier in vollem Betrieb. Dies ist in der Nähe von Paris gelegen. Rund 2.600 Quadratmeter groß ist Nissans neue Formel-E-Zentrale. So will das Team in der kommenden Saison den ersten Titel der Teamhistorie gewinnen.

Der neue Nissan Formel-E-Bolide für Saison 11.
Das Heck des Nissans, Foto: Nissan

Sowohl für Norman Nato als auch für Oliver Rowland wäre es auch der erste Fahrertitel. "Wir können alle Einrichtungen nutzen und so unser Potenzial maximieren", so Tommaso Volpe.