Der Kampf um die WM ist mit dem neuen Formel-E-Weltmeister Jake Dennis bereits entschieden. Dennoch bekommen Fans heute noch einen Showdown um die Team-Wertung geboten. Jaguar und Envision Racing starten fast punktgleich in das letzte Rennen (Start: 18:03). Porsche ist mit 241 Punkten noch in Reichweite. Aber auch in der Vize-Meisterschaft bleibt es spannend: Nach dem
, ist Nick Cassidy in der WM hinter Mitch Evans auf den dritten Rang zurückgefallen.Und diese beiden Duelle sollten auch das Qualifying bestimmen. Nick Cassidy und Mitch Evans fuhren mit ihren Rennern bis ins Finale vor um sich die Pole Position untereinander auszumachen. Der neue Champion Jake Dennis schied im Halbfinale aus und darf das Rennen dennoch vom vierten Rang starten. Porsche enttäuscht in der Gruppenphase.
Envision- und Jaguar-Show bei Porsche-Rückschlag
Für die Titelanwärter Envision und Jaguar lief die Gruppenphase ohne Probleme. Nick Cassidy schloss seine Gurppe (A) als Schnellster ab und auch Teamkollege Sebastien Buemi kam als Dritter in die K.o.-Phase, während bei Jaguar sowohl Sam Bird als auch Mitch Evans ihre Gruppe überstanden und den Kampf um die Team-Weltmeisterschaft in die nächste Runde brachten.
Eine Riesenüberraschung erlebte Abt Cupra. Nico Müller konnte seine Gruppe auf dem zweiten Rang abschließen. Bei seinem jüngsten Aufwärtstrend sorgt er mit einen Top-8-Startplatz für eine gute Ausgangsposition vor dem letztem Rennen.
Einen großen Rückschlag erlebte dagegen das Porsche Team. Während es die Konkurrenz in die nächste Runder schaffte, kamen Pascal Wehrlein und Antonio Felix da Costa in ihrer Gruppe nicht über die Positionen 5 respektive 10 hinaus. enttäuschend lief das Qualifying auch für McLaren. Der britische Rennstall schied in Gruppe A sowohl mit Rene Rast als auch Jake Hughes aus.
Nick Cassidy Cassidy siegt im Finale denkbar knapp
In der K.o.-Phase sorgte Jake Dennis bei Envision zunächst für lange Gesichter. Im Viertelfinale besiegte der Weltmeister den Franzosen um nur wenige Tausendstel. Teamkollege Cassidy konnte dies aber wieder gutmachen, indem er mit seinem Boliden bis ins Finale vorfuhr und dabei nicht nur Jaguar-Pilot Sam Bird, sondern auch Dennis deklassierte.
Auf der anderen Seite des Baums war es Mitch Evans, der in allen Duellen die Oberhand behielt und somit für ein rein neuseeländisches Finale sorgte. Ein Finale, das mit einem Vorsprung von nur einer Hundertstel letztlich zugunsten des Envision ausgehen sollte. Die Ausgangslage vor dem finalen Rennen könnte nicht enger sein, die drei Punkte für die Pole gehen aber an Envision, die die Meisterschaft damit mit 271 Punkten vor Jaguar (268 Punkte) anführen.
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