Ausgangslage: Felipe Drugovich bewies in der bisherigen Saison, dass Konstanz der Schlüssel zum Erfolg in der Formel 2 ist. Ganze 42 Punkte Vorsprung hatte der Brasilianer auf seinen nächsten Verfolger Theo Pourchaire in der Meisterschaft. Für die schnellste Runde im Qualifying gibt es zwei Punkte für die Gesamtwertung, Pourchaire könnte also schon heute zumindest ein kleines Stückchen an den MP-Motorsports-Piloten heranrücken, hatte sich zuvor allerdings nicht gerade als Qualifying-König erwiesen.

Qualifying: Immerhin konnte der junge Franzose bereits im Training zeigen, dass ihm diese Strecke liegt, hinter Jake Hughes setzte der Franzose die zweitbeste Zeit am Vormittag. Felipe Drugovich belegte mit etwas Rückstand nur den neunten Platz.

Zur Mitte der Session lag Jack Doohan an der Spitze des Feldes, satte 0,411 Sekunden Vorsprung hatte er auf Felipe Drugovich welcher P2 belegte. Rund fünf Minuten vor Schluss wurde das Tempo dann angezogen. Frederik Vesti legt eine 1:14,123 hin und schoss somit an die Spitze.

Hinter ihm reihten sich Jüri Vips (+0,035) Logan Sargeant (+0,165) und Ayumu Iwasa (+0,184) ein. Am Däne kam allerdings keiner mehr vorbei, somit sicherte sich Frederik Vesti die Pole Position für das Hauptrennen. Die ersten fünf Startreihen wurden vervollständigt durch Felipe Drugovich (+0,192), Jack Doohan (+0,195), Amaury Cordeel (+0,334), Richard Verschoor (+0,445), Theo Pourchaire (+0,493) und Marcus Armstrong (+0,547).