Formel 2 und GP3 Silverstone 2018: Der Zeitplan

Freitag, 29. Juni:
09:35 Uhr: Freies Training (GP3)
12:55 Uhr: Freies Training (Formel 2)
17:10 Uhr: Qualifying (Formel 2)
18:05 Uhr: Qualifying (GP3)

Samstag, 30. Juni:
10:25 Uhr: Rennen 1 (GP3)
16:45 Uhr: Rennen 1 (Formel 2)

Sonntag, 01. Juli:
09:05 Uhr: Rennen 2 (GP3)
10:20 Uhr: Rennen 2 (Formel 2)

Formel 2 - Rennen 2:
Maximilian Günther sicherte sich im Sprintrennen in Großbritannien seinen ersten Sieg in der Formel 2. Nyck de Vries und George Russel auf dem Podium.

GP3 - Rennen 2:
Mit einem gelungenen Start übernahm Pedro Piquet in der ersten Runde die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Guiliano Alesi und Ryan Tveter komplettierten das Podium. David Beckmann hatte ein weiteres Mal viel Pech.

Formel 2 - Rennen 1:
Alexander Albon sicherte sich den Sieg in Silverstone nach einem Patzer bei George Russells Boxenstopp. Der Meisterschaftsführende hatte ohnehin noch eine Strafe, nachdem er in der Box war und sicherte sich so lieber den zweiten Platz. Maximilian Günther erbte den achten Platz und damit die Pole Position für Sonntag.

GP3 - Rennen 1:
Anthoine Hubert sicherte sich von der ersten Pole Position auch seinen ersten Sieg auf der Strecke und übernahm damit auch die Meisterschaftsführung. Nikita Mazepin und Callum Ilott komplettierten das Podium. David Beckmann konnte sich nach einem guten Start nicht weiter verbessern.

GP3 - Qualifikation:
Anthoine Hubert sicherte sich in einer packenden Qualifikation in Silverstone seine erste Pole Position in der GP3. Ryan Tveter eröffnete die Qualifikation mit Pedro Piquet, Jake Hughes und Hubert. Doch die ersten Zeiten lagen noch weit entfernt von dem, was am Ende die Pole Zeit sein sollte, doch die harten Reifen, die Pirelli mit nach Silverstone gebracht hat, brauchen ihre Zeit um Warm zu werden.

Piquet war es dann, der die erste ernsthafte Zeit setzte, doch Tveter und kurz danach auch Ilott konnten die Spitze für sich beanspruchen. Dann jedoch kam mit den frischen Reifen der echte Kampf um die Pole. Leonardo Pulcini sicherte sich kurzzeitig die beste Zeit, doch Ilott und kurz darauf Nikita Mazepin waren noch einmal schneller. Hubert jedoch war Sekunden nach Mazepin noch einmal schneller und sicherte sich die Pole Position. Guiliano Alesi konnte Ilott sogar noch von der dritten Startposition verdrängen.

Formel 2 - Qualifikation:
Für George Russell ist es die dritte Pole Position in Folge. Der Mercedes-Junior sicherte sich auch in Silverstone in der Qualifikation den besten Startplatz für das erste Rennen der Formel 2 am Samstag. Als einziger Pilot brach er dabei die 1:40er-Schallmauer. Alexander Albon und Antonio Fuoco sicherten sich die Startplätze hinter dem Briten.

Bei immer noch sehr guten silverstone-untypischen Bedingungen begann die Zeitenjagd ohne Aufschub in den 1:41er-Zeiten. Doch bevor es richtig losging sorgte eine rote Flagge durch Roy Nissany für eine Unterbrechung der Session. Maximilian Günther war als erster Pilot auf seinem neuen Reifensatz und so verbesserte er sich, wurde aber auf den zehnten Platz durchgereicht unter anderem durch Russell, der sich mit seiner Zauberrunde die Pole Position sicherte.

Formel 2 - Freies Training:
George Russell hat Fahrt aufgenommen. Der Brite hat nach einem starken Ergebnis in Österreich bei seinem Heimrennen in Silverstone einen starken Start hingelegt, als er sich mit 1:40.410 Minuten die Bestzeit im ersten Training sicherte und damit dem Rest des Feldes sieben Zehntelsekunden aufdrückte. Alexander Albon und Lando Norris komplettierten die Top-Drei.

Die Session selbst verlief bis zur Halbzeit relativ ruhig. Dann wurde das Virtuelle Safety-Car ausgerufen, weil sich Nicholas Latifi im Maggotts/Becketts-Komplex gedreht hatte. Kurz darauf beschädigte sich Norris seinen Frontflügel bei einem Kontakt mit Sean Gelael. Zu Ende ging das Training dann auch unter gelber Flagge, weil der BWT-Arden von Maximilian Günther geborgen werden musste, nachdem er am Ausgangs von Kurve eins ins Kiesbett gerutscht war.

GP3 - Freies Training:
Im Training der GP3 setzte Guiliano Alesi die schnellste Runde der GP3-Piloten. Mit einre 1:46.492 Minuten fuhr der Italiener knapp schneller als Niko Kari und dessen MP Motorsport-Teamkollegen Dorian Boccolacci. Bei kühlen sonnigen Bedingungen begann die Session mit Fahrern, die sich langsam an das Limit herantasteten.

Bevor die Zeitenjagd aber überhaupt beginnen konnte, wurde ein Test des virtuellen Safety-Cars durchgeführt. Dabei lagen die Zeiten noch oberhalb der Zwei-Minuten-Marke. Callum Ilott war der erste, der mit einer Zeit im 1:50er-Bereich eine repräsentativere Pace fuhr, doch auch diese Zeit wurden noch deutlich unterboten. Die Piloten waren dabei im ersten Training noch sehr diszipliniert und leisteten sich keine Abflüge oder Unfälle.