Die späte Startzeit stellt in Melbourne ein Zugeständnis an die europäischen TV-Zuschauer dar. Fernando Alonso machte keine unlösbaren Probleme aus.
Stephan Heublein
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Chefredakteur
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Alonso kam auch im Zwielicht klar., Foto: Sutton
Zu später Stunde mussten die Formel-1-Piloten in Melbourne antreten. Erst um 16:30 Uhr Ortszeit begann das zweite Freie Training. Der Grund? Auch das Rennen findet am Sonntag um 17:00 Uhr Ortszeit statt. So konnten sich die Fahrer schon einmal an die Licht- und Streckenverhältnisse gewöhnen.
"Ehrlich gesagt war es im zweiten Training etwas schlechter als im ersten und im Vergleich zum Vorjahr", sagte Fernando Alonso. Die Sonne stehe um diese Uhrzeit ziemlich tief. Das rufe zwar keine Probleme bei der Suche nach den Bremspunkten hervor, störe aber beim Blick in die ohnehin schon kleinen Rückspiegel. "Aber es ist kein großes Problem. Dennoch ist die Sicht um 14:00 Uhr besser, keine Frage."
Im Startgetümmel am Sonntag erwartet Alonso ebenfalls keine Probleme. "Aber wenn man alle Autos hinter sich hat, ist es noch besser. Das werden wir versuchen."
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