Die Formel 1 ist auch ein Patient - Business - Ecclestone fordert Geduld in der Krise
Bernie Ecclestone sieht sie Formel 1 nicht auf dem Krankenbett. Er räumt allerdings ein, dass sein Imperium auch zu den Patienten gehört.
Stephan Vornbäumen
Stephan Vornbäumen
Motorsport Ressort / Bildredaktion
Stephan V. hat aus einem Hobby seinen Beruf gemacht. Wenn ihr auf MSM ein Bild seht, lief es höchstwahrscheinlich über seinen Tisch. Von Formel 1 über DTM bis NASCAR. MEHR
Foto: Ferrari Press OfficeBernie Ecclestone gesteht eine Krise ein., Foto: Ferrari Press Office
In der Formel 1 sind Kostensenkungen, weniger Sponsoreinnahmen und schwankende Meinungen zum Engagement von Automobilherstellern zu Dauerthemen geworden. Auch Berichte über mit Verlust arbeitende Grand-Prix-Veranstalter häufen sich in der letzten Zeit.
Bei einem Besuch in Valencia verteidigte der 78-jährige Milliardär sein Imperium und sieht die Formel 1 nicht als Patient, dessen Tage gezählt sind. "Wir haben viele Sponsoren und diese werden weiterhin mit den Teams zusammenarbeiten", sagte er gegenüber der Zeitung AS.
Weiter wurde er zu Themen wie Senkung der Preise und Gebühren für die Veranstalter befragt. Ecclestone entgegnete, dass die Veranstalter ihre eigene Preispolitik betreiben und die Zuschauerzahlen sehr stark wären. "Die Finanzkrise betrifft jeden und jeder wird leiden", sagte er und fügte hinzu, dass wir wahrscheinlich alle Patienten sind.
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