Nehmt irgendeinen Vertrag - Ecclestone lässt Montreal hoffen
Ein bisschen Hoffnung auf eine Rückkehr nach Montreal lässt Bernie Ecclestone der F1-Gemeinde. Dafür müssen die Organisatoren aber mehr zahlen.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Kanada darf weiter hoffen., Foto: Sutton
Bernie Ecclestone musste in Montreal einiges an Kritik einstecken, weil er sich nicht auf einen Rettungsplan für den Kanada GP einließ. Die Organisatoren verdammten Ecclestones Forderungen als unangemessen. "Unangemessen im Vergleich zu was?", fragte der F1-Boss in CJAD Radio. "Wir machen weltweit Geschäfte und sonst denkt niemand, dass wir unangemessen sind."
Stattdessen warte eine lange Schlange an Austragungsorten darauf, einen Grand Prix zu erhalten. Trotzdem gestand Ecclestone, dass alle in der Formel 1 Montreal lieben würden und eine Rückkehr nicht gänzlich ausgeschlossen sei.
"Wir wollten es ja nicht verlieren", so Ecclestone. "Ich habe den Organisatoren gesagt, dass sie in mein Büro kommen, irgendeinen Vertrag für ein Überseerennen aus meinem Schubfach ziehen, den Namen ausstreichen und ihren einsetzen könnten." Das gescheiterte Rettungsangebot sei aber weniger gewesen, als man andernorts bekomme.
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