Sein Teamkollege fuhr auf Platz 3, Nick Heidfeld selbst landete auf Platz 7. Dennoch sprach der Mönchengladbacher von einem guten Auftakt. "Bei mir lief alles problemlos", schreibt er im motorsport-magazin.com-Tagebuch auf seiner Website. "Zu Beginn war die Balance meines Autos nicht so wie bei unserem Test hier vor sechs Wochen. Obwohl diesmal fast alle Teams durch die sechs Testtage jede Menge Daten haben, gibt es da immer noch viel Arbeit am Freitag."

Der Grund dafür sind veränderte Streckenbedingungen. "Speziell durch den sandigen Regen in der vergangenen Nacht war der Belag anfangs sehr rutschig", sagt Nick. "Mein Auto hat übersteuert, aber mit einigen Setup-Änderungen wurde das besser. Es sieht insgesamt recht gut aus."

Auch auf den Long-Runs. Allerdings geht es im gesamten Feld extrem eng zu. "Die Leistungsdichte an der Spitze ist überraschend", gesteht er. "Wir liegen alle sehr dicht zusammen. Das könnte spannend werden." Die Zielsetzung für den Sonntag ist dennoch klar: "Wenn ich hier den nächsten vierten Platz holen würde, wäre ich sehr zufrieden."