Fernando Alonso konnte am Ende des Tages wieder lächeln, verließ die Strecke dennoch mit gemischten Gefühlen. "Es ist schon ein komisches Gefühl", sagte er. "Wir waren mit Abstand die schnellsten auf der Strecke, haben aber das Rennen dann nicht beenden können. Das ist enttäuschend. Wir müssen noch analysieren, was an meinem Auto kaputt ging."

Als das Malheur passierte, schrie Alonso über den Funk: "Antriebswelle! Antriebswelle!" Später am Nachmittag war sich Alonso aber nicht mehr sicher. "Irgendwelche Teile flogen vom Auto. Vielleicht war es ein Problem mit den Bremsen, vielleicht auch die Antriebswelle oder einfach ein Rad, das locker war", sagte er.

Vor allem der Start des Rennens war ein großer Spaß für den Spanier. "Ich habe 14 Autos überholt", freute er sich. "Mein Auto hatte viel mehr Haftung als die anderen. Ich hatte das Glück, dass ich so ein fantastisches Auto hatte."

Auch die Reifen haben diesmal funktioniert. "Wir haben bei der Reifenwahl diesmal keine Fehler gemacht wie noch am Hockenheimring", sagte Alonso. "Das stimmt mich zuversichtlich, dass wir auch in den restlichen Rennen der Saison vorne sein können."