Da konnte Mario Theissen nur mit dem Kopf schütteln: Nach einer ermutigenden Doppel-Bestzeit im 3. Freien Training scheiterte Jacques Villeneuve schon im 1. Qualifying-Abschnitt. "Jacques hat es nicht hingekriegt im ersten Versuch eine Zeit zu fahren, die gereicht hätte", so der Motorsportdirektor. "Dass er dann noch mal rausgefahren wäre, hat nicht geklappt - das war sicher kein perfektes Timing."

Für Nick Heidfeld reichte es ebenfalls nicht bis ins letzte Qualifying. "Nick war ungefähr im Bereich des Möglichen, mit ein bisschen Glück hätte es auch für die Top Ten um ein Zehntel reichen können... Aber es ist klar, dass das Auto hier nicht ganz so stark ist wie auf den letzten Strecken."

Das sieht Quick Nick ähnlich: "Die Runde war gut, es war so ziemlich das Optimum, was mit dem Auto möglich war. Mehr war hier einfach nicht drin." Der Mönchengladbacher lieferte auch eine Erklärung dafür, warum man am Vormittag so gut ausgesehen hat: "Es lag daran, dass sehr viele andere nicht mit neuen Reifen gefahren sind."