Statt Yuji Ide nahm heute erstmals der Franzose Franck Montagny im zweiten Super Aguri Boliden Platz. Ob Teamboss Aguri Suzuki diesen Fahrerwechsel meinte, als er sagte: "Das war heute ein bedeutungsvoller Tag für uns und ich glaube, dass wir einen kleinen, aber wichtigen Schritt vorwärts gemacht haben." ist nicht überliefert. Verständlich wäre es aber schon.

Der Ex-Renault-Tester war auf Anhieb ähnlich schnell wie sein Teamkollege Takuma Sato und das obwohl Montagny noch nie mit dem vier Jahre alten A23-Versatz gefahren ist. Für das "Katastrophenauto", wie Michael Schumacher den SA05 am Donnerstag getauft hatte, gab es von Montagny sogar ein Lob: "Das Auto war nicht so langsam wie ich erwartet hatte. Es war eine freudige Überraschung!"

Eine leichte Verbesserung brachte laut Takuma Sato ein abermals neues Aerodynamikpaket. "Aber wir müssen weiter daran arbeiten unsere Rundenzeiten zu verbessern."