Jarno Trulli, Toyota:
Obwohl wir am Morgen einige Probleme hatten, bin ich ehrlich gesagt mit dem Tag zufrieden. Wir haben die Reifen und das Setup seit den ersten beiden Rennen stark verbessert und endlich passt es zu meinem Fahrstil. Das ist eine große Verbesserung für mich und das heutige Ergebnis zeigt, dass wir vorwärts kommen. Wir haben immer noch viel zu tun, aber alles muss Schritt für Schritt erfolgen. Das Team hat hart gearbeitet, um eine optimale Lösung zu finden und ich bin zuversichtlich, einen guten Weg gefunden zu haben.

Ralf Schumacher, Toyota:
Der Tag war relativ erfolgreich, da wir unser Reifenprogramm wie geplant ohne größere Probleme durchziehen konnten. Wir konzentrierten uns auf Reifentests und einige Setuparbeiten für Imola. Auf der Strecke war viel los, aber die Bedingungen waren okay und so ähnlich wie wir sie in Imola erwarten können. Insgesamt haben wir viel über die Reifen und das Auto gelernt.

Dieter Gass, Chefrenningenier:
Wir hatten einen sehr guten Tag und fanden einige interessante Reifen. Zudem konnten wir unsere Reifenwahl bestätigen, was ein guter Schritt ist. Obwohl wir im Laufe des Tages einige Probleme hatten, konnten wir unser Programm mit beiden Autos abschließen. Wir haben hauptsächlich an der Aerodynamik, dem Setup und den Reifen gearbeitet.

Laurent Mekies, Chefingenieur Toro Rosso:
Wir probierten verschiedene Spritmengen aus und testeten Dämpfer, da dies für Imola sehr wichtig ist. Wir haben hier viele Kilometer zurückgelegt und nun eine Woche Zeit die gesammelten Daten zu analysieren.

Mark Preston, Technikchef Super Aguri:
Mit jedem Testtag kommen wir auf unserer steilen Lernkurve weiter. Wir hatten viele Reifentests geplant, konnten aber aufgrund von Hydraulikproblemen nicht so viel fahren. Morgen werden wir den Tag mit einem wichtigen Test einer neuen Reifenkonstruktion beginnen. Danach wird Yuji das Auto von Taku übernehmen und einige Mischungen testen.

Ian Morgan, Cheftestingenieur Red Bull Racing:
Das war unser bester Test des Jahres. Wir haben einige neue Aerodynamikteile getestet und zufrieden stellende Ergebnisse erzielt. Das sollte uns schon in Imola Fortschritte bringen. Außerdem hatten beide Fahrer ausreichend Zeit um am Setup zu arbeiten und die richtige Balance zu finden.

Christian Silk, Cheftestingenieur Renault:
Wir hatten einen weiteren produktiven Tag und absolvierten ein interessantes Programm mit beiden Autos. Das Paket war extrem zuverlässig und so konnten wir viele Runden drehen. Wir lernten viel über das Verhalten des R26 und machten interessante Fortschritte. Barcelona ist eine sehr gute Strecke, um Entwicklungsarbeiten zu erledigen und wir werden morgen wieder viel zu tun haben.