Max Verstappen erwischt es in Monaco gleich doppelt hart: Erst crasht der Red-Bull-Star in der Generalprobe zum Qualifying, dem dritten Training, am Ausgang der Schwimmbad-Schikane seinen Boliden, sodass das Team den RB14 aufwändig reparieren muss, zum Start des Qualifying nicht fertig ist. Dann folgt auch noch die nächste Hiobsbotschaft: Das Getriebe wurde in Mitleidenschaft gezogen, muss gewechselt werden, wie die FIA mitteilte.
Das hat für Max Verstappen eine Strafversetzung in der Startaufstellung des Monaco GP um fünf Plätze zur Folge. In den engen Straßen des Stadtkurses von Monte Carlo kommt das fast einem Todesurteil für die Chancen auf den Sieg im Rennen gleich - und das ausgerechnet nach der bis dato extrem starken Vorstellung von Red Bull im Fürstentum.
Fraglich bleibt, ob die Gridstrafe überhaupt Auswirkungen auf en Startplatz des Niederländers haben wird. Sollte sein Red Bull während des Q1 nicht repariert sein, wäre Verstappen ohnehin schon Letzter.
Update: Red Bull hat den Verstappen-Boliden nicht rechtzeitig reparieren können. Damit muss der Niederländer am Sonntag dem gesamten Feld hinterherfahren, zumindest die Strafe spielt somit überhaupt keine Rolle mehr.
Es gab mehr Schaden als zunächst befürchtet. Max verpasst Q1 und damit das Qualifying wegen eines Schadens am Getriebe", bestätigte auch Red Bull selbst die FIA-Aussendung. Zuvor hatte es bereits gegenteilige Berichte gegeben, die sich somit als Falschmeldungen entpuppten.
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