Am Ende wurden es zwei Punkte, wie zufrieden bist du damit?
Adrian Sutil: Platz neun war, denke ich, das Maximum. Es war vor mir keiner und hinter mir hatte ich auch noch Luft. Es ging nicht mehr. Ich habe gekämpft und mich heute wahrscheinlich auch selber besiegt, weil ich nicht besser fahren konnte. Es war wirklich absolut am Limit. Die Überholmanöver waren am Limit und die Pace war am Limit. Ich habe nicht mehr herausholen können. Leider ist der Start ein bisschen schiefgegangen, aber letztendlich habe ich mich gut ins Rennen zurückgekämpft.

Wie hast du die Kollision zwischen Pastor Maldonado und Paul di Resta gesehen?
Adrian Sutil: Maldonado ist ein südamerikanischer Rennfahrer. Der ist immer eine harte Nuss und hat sich ein bisschen zu viel gewehrt. Er hatte stehende Räder und ist geradeaus gefahren. Ich habe es aber nicht genau gesehen, aber es war zum Glück innen eine Lücke, durch die ich fahren konnte. Er hat mich hinten am Rad noch touchiert und ich hatte echt Glück, dass der Reifen nicht geplatzt ist. Glück im Unglück.

Was war beim Start los?
Adrian Sutil: Einfach nur durchdrehende Räder. Die Drehzahl ist in den Keller gefallen und dann war es schon vorbei, denn man verliert sehr viel Boden.

Wie lautet dein Resümee über das Rennen?
Adrian Sutil: Es ist okay. Ich freue mich über die zwei Punkte. Ich habe so viel gekämpft, dass der neunte Platz eigentlich fast zu wenig ist. Man muss damit zufrieden sein. Für mich ist wichtig, dass ich alles gegeben habe.