"Gut für den Nürburgring, schlecht für das Geschäft", kommentierte Bernie Ecclestone seine Geste, der in Finanznöten steckenden Rennstrecke die Antrittsgebühr in der Höhe von 14 Millionen Euro zu erlassen. Damit ist der Nürburgring für diese Saison gerettet, wie die Zukunft aussieht, ist weiterhin offen.

Ecclestone, bekannt für seine manchmal abstrusen Ideen, könnte sich durchaus vorstellen, den Nürburgring zu kaufen. "Zumindest denke ich darüber nach", gestand der F1-Zampano gegenüber der Welt. Wenn Ecclestone seinen Aussagen Taten folgen lässt, dann wäre der Große Preis von Deutschland in Zukunft gesichert.

"Trotzdem würde der Große Preis von Deutschland nächstes Jahr in Hockenheim stattfinden. Es gibt verbindliche Verträge, die werde ich einhalten. Wie es danach weitergeht, werden wir sehen", meinte Ecclestone. Eine endgültige Entscheidung soll in den nächsten Monaten fallen.