Paul di Resta startete am Freitag mit zwei fünften Plätzen in das Bahrain-Wochenende. Der Schotte in Diensten von Force India spulte insgesamt 50 Runden ab und zeigte sich mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. "Das Auto funktioniert gut und reagiert, wie wir es erwartet haben. Zudem haben wir bereits eine ziemlich gute Ahnung davon, wo wir stehen", erklärte di Resta. Es gebe zwar wie immer noch etwas Luft nach oben, aber wenn es gelingen sollte, über Nacht einen weiteren Schritt nach vorne zu machen, sollten die Inder in einer guten Position für das Qualifying sein, frohlockte der 27-Jährige.

Force India widmete sich am Vormittag dem Erproben einiger Aerodynamikteile, um ein paar offene Fragen aus China zu beantworten, außerdem wurden die Kühler auf Herz und Nieren gecheckt, um im Rennen keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. "Mit ein paar Änderungen über Nacht sollten wir in der Lage sein, das Momentum aufrecht zu halten und bei beide Autos in Q3 zu bekommen", gab sich Chefrenningenieur Jakob Andreasen zuversichtlich.