Nico Hülkenberg verpasste als Vierter nur knapp die Podestränge in Spa-Francorchamps. Der Force India-Pilot profitierte von dem Chaos am Start. "Ehrlich gesagt, habe ich gar nicht so viel dafür getan, so schnell vor zu kommen. Eigentlich hatte ich einen schlechten Start, was sich im Nachhinein als ganz gut herausgestellt hat. Ich habe gesehen, dass Lewis sich mit einem Sauber verkeilt hat und aufgestiegen ist. Ich war innen und bin dadurch heil aus dem Startcrash rausgekommen", erzählte der Deutsche.

Nach dem Re-Start lag er auf dem dritten Platz. "Darüber habe ich mich natürlich gefreut", verriet er. Kurze Zeit später ging es noch eine Position nach vorne als er Kimi Räikkönen überholte. "Ich dachte, wenn ich jetzt pushe, geht vielleicht heute etwas in Richtung Podium. Davon habe ich schon immer geträumt, doch leider hat es nicht ganz gereicht", erzählte der Force India-Pilot. Über den vierten Platz dürfe sich das Team freuen, wenn auch nicht zu viel.

"Es ist leicht zu erklären, dass wir heute mit da vorne waren, denn am Start sind viele schnelle Autos ausgefallen, die eigentlich vor uns standen. Dass diese plötzlich weg waren, hat uns sicher geholfen. Aber wir haben das ganze Jahr über immer einen guten Job gemacht. Wenn die anderen Fehler gemacht haben oder Probleme hatten, waren wir da. Dafür sind wir heute auch einmal belohnt worden", so Hülkenberg.