Lewis Hamilton sieht sich nicht als Schuldigen der Kollision mit Pastor Maldonado. Der McLaren-Pilot lag auf Position drei als Maldonado versuchte, ihn zu überholen. Dabei kam es zu einer Berührung, die für Hamilton in der Mauer endete. "Meine Reifen waren zu diesem Zeitpunkt am Ende. Keine Ahnung, wo ich am Ende gelandet wäre. In der letzten Runde waren meine Reifen so am Ende, dass es sich anfühlte als hätte ich hinten einen Plattfuß", erklärte der Brite.

Der Vorfall wird von den Rennstewards zwar noch untersucht, doch Hamilton ist sich keiner Schuld bewusst. "Auch wenn die Reifen am Ende sind, lässt man den Gegner nicht einfach vorbei. Man kämpft um jede Position", stellte er klar. Maldonado warf ihm hingegen vor nicht genug Platz gelassen zu haben. "Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Ich bog in die Kurve ein, aber ich kam nicht mehr heil heraus. Alles passierte so schnell, dass ich mich nicht richtig erinnern kann. Am Ende war ich in der Wand", erzählte der McLaren-Pilot.