Red Bull-Teamchef Christian Horner nimmt in der aktuellen Debatte um die Pirelli-Pneus den italienischen Reifenhersteller in Schutz. "Das Problem ist, dass zwölf Teams zwölf verschiedene Dinge von Pirelli verlangen und es wird nie ein Produkt geben, das jedermanns Anforderungen genügen wird", erklärte Horner.

"Es ist für jeden das Gleiche und es ist letztendlich gesund für die Formel 1 nur einen Reifenlieferanten zu haben", sagte er. Als es noch zwei Reifenhersteller gegeben habe, hätten Teams bisweilen nicht die bevorzugten Reifen zu Verfügung gehabt, meinte der Brite.

"Es ist eine neue Herausforderung", so der Red-Bull-Teamchef. "Sicherlich haben sie aus Sicht der Fans dieses Jahr für sehr spannende Rennen gesorgt."