Jules, konntest du heute Vormittag etwas aus der wenigen Zeit im Trockenen machen?
Jules Bianchi: Das war ein recht kurzer Test im Trockenen für mich. Davon abgesehen haben wir ziemlich gute Aerodynamiktests absolviert – das war gut für das Team und sehr interessant für mich. Letztlich war es ein positiver Tag, obwohl wir nicht ganz so viele Runden gefahren sind. Ich hoffe, das Team ist genauso zufrieden wie ich.

Du musstest viel im Auto in der Box herumsitzen, weil es so stark geregnet hat...
Jules Bianchi: Das gehört dazu. Wir sind etwas spät rausgefahren, mussten dann einige Dinge ausprobieren, aber ich habe mich von Runde zu Runde gesteigert. Bei Testfahrten achten wir ohnehin nicht auf Rundenzeiten. Es geht einzig und allein darum, das Auto zu verbessern.

Ihr habt heute aber nicht allzu viele neue Teile getestet, oder?
Jules Bianchi: Nein, nicht wirklich. Aber wir hatten trotzdem einige neue Dinge am Auto. Wir sind aber keine Vergleichstests gefahren, also ist es für mich unter diesen Bedingungen sehr schwierig, etwas darüber zu sagen. Ich bin am Ende des Tages noch mal einen Run gefahren, um ein paar Dinge an der Aerodynamik zu überprüfen, aber es machte keinen Sinn, im Regen zu fahren.

Euch stehen dafür nicht genügend Regenreifen zur Verfügung...
Jules Bianchi: Nein, nicht für den heutigen Tag. Wir wollten heute Dinge im Trockenen ausprobieren und hatten unser Programm darauf ausgelegt. Deshalb konzentrierten wir uns nicht auf den Regen.