Drei Runden drehte Alan Permane am Donnerstag auf der neuen Strecke in Indien - zu Fuß versteht sich. Dabei gefiel dem Renault-Ingenieur, was er auf dem Buddh International Circuit zu sehen bekam. "Ich bin vom Streckenverlauf und der Umsetzung sehr beeindruckt", sagte er. "Es ist eine richtig schöne Strecke mit ein bisschen von allem, einigen netten, schnellen Kurven, Höhenanstiegen und Neigungen."

Vor allem die Details haben es Permane angetan. So schließen sich die langsamen Kurven stets an eine lange Gerade an. Der Clou daran: "Die Geraden sind sehr breit, werden am Ende aber enger - das sollte im Rennen Überholmanöver mittels DRS in Kurve 1 und 4 fördern", glaubt Permane.

Die Kerbs bereiten ihm keine Sorgen. "Sie sind alle ziemlich niedrig und besitzen ein traditionelles Kerb-Profil", verrät er. "Dahinter gibt es einige etwas höhere Kerbs, welche die Fahrer davon abhalten sollten, die Kurven zu sehr zu schneiden, aber sie sollten das Chassis darauf nicht beschädigen, wenn sie darüber fahren."