Pastor Maldonado beendete das zweite freie Training in Korea in einer Zeit von 1:56,067 Minuten und landete damit auf der 18. Position. Doch glücklich war er mit seinem Freitag nicht, da die Bedingungen ihm einen Strich durch die Rechnung machten. "Der Regen hat mich heute eine Menge Fahrzeit gekostet, was nicht ideal ist, weil ich hier zuvor noch nicht gefahren bin", schilderte der Rookie des Williams-Teams.

Dennoch hätte er den Kurs sehr schnell adaptiert und besonders Gefallen am dritten Sektor gefunden. "Ein sehr interessanter Kurs, mit dem Mix aus langsamen, mittleren und schnellen Kurven", erklärte der Venezolaner, der deutlich machte, dass ein grundsätzlich gut ausbalanciertes Auto dort sehr wichtig sei. "Wir werden hart arbeiten, um das über Nacht und im dritten freien Training morgen zu erreichen, dass wir in der bestmöglichen Form für das Qualifying sind."

Williams hatte ein überarbeitetes Aero-Paket mit nach Korea gebracht, das einen überarbeiteten Front- und Heckflügel, sowie Unterboden enthielt. "Rubens hat eine komplette Session an der Balance unseres Autos gearbeitet, während Pastors Session am Ende durch ein kleines Wasserleck verkürzt wurde", fasste der leitende Ingenieur Mark Gillan den Freitag für Williams nochmals zusammen.