Vitaly Petrov bekommt es an diesem Wochenende mit einem neuen Teamkollegen zu tun: Bruno Senna. Und schon beim ersten Qualifying präsentierte sich der Brasilianer von seiner besten Seite. Petrov musste sich in Q3 mit mehr als einer Sekunde Rückstand geschlagen geben, mitverantwortlich dafür war ein Dreher während einer schnellen Runde.

"Es ist ein gutes Gefühl wieder in den Top Ten zu stehen", sagte der Russe. "Ich wäre aber gerne von weiter vorne gestartet und nicht von Platz 10 aus. Ich muss mich mit den Ingenieuren zusammensetzen und herausfinden was bei meinem Dreher in Q3 passiert ist, die Bedingungen waren aber sehr schwer. Das Wetter änderte sich ständig und die Reifenwahl war alles andere als leicht, das hat uns wirklich gefordert. Das Wochenende bisher war sehr interessant weil wir viele unterschiedliche Reifenmischungen verwendet haben."

Der Technische Direktor James Allison war von der Vorstellung Sennas begeistert. "Ich bin glücklich, dass wir mit beiden Autos in die Top Ten gekommen sind, speziell freue ich mich über Sennas Debüt. Ich hoffe, dass wir morgen unser Qualifying-Ergebnis in ein starkes Rennen umwandeln können."