Rubens Barrichello ist ins Kreuzfeuer der Medien geraten. Heftige Worte des Brasilianers gegenüber seinem Team machten die Runde, Medien berichteten, dass Adrian Sutil oder Nico Hülkenberg den Veteranen ersetzen könnten, die italienische Zeitung Corriere dello Sport berichtete, dass Barrichello unter den jetzigen Bedingungen nicht weiter fahren wolle.

Stimmt alles nicht, wehrt sich Barrichello: "Ich habe nie schlecht über das Team geredet," so der 39-jährige. "Das Ganze ist auf die Meinung eines deutschen Journalisten zurückzuführen, der die italienische Presse falsch übersetzt hat und dann wurde es mir angehängt."

"Mein Interesse ist das genaue Gegenteil - die Arbeit fortführen, die wir getan haben," sagt der in der Meisterschaft auf Rang 17 liegende Williams-Pilot weiter. Bereits vor einigen Tagen ließ er via Twitter verlauten, dass er bereit sei, einen neuen Zweijahresvertrag zu unterzeichnen.

Über seine Situation witzelt Barrichello, dass es vergleichbar mit dem Warten auf eine Heiratsantrag sei. Da sich das Team in einer Umstrukturierungsphase befände, könne seine Erfahrung in diesem Prozess sehr hilfreich sein.