Ausgerechnet beim Heimrennen musste sich Nick Heidfeld seinem Teamkollegen Vitaly Petrov geschlagen geben. Der Russe freute sich über den Einzug ins Top-10-Finale, vor allem da das Qualifying für ihn nicht einfach verlief. "Es war kein einfacher Tag für uns. Es war schwierig das richtige Setup zu finden und die Reifen auf Temperatur zu bringen. Wir haben sehr hart gearbeitet, von dem her war es ein guter Erfolg, dass wir zumindest eins der gesetzten Ziele erreicht haben - und zwar in die Top-10 zu kommen", verriet Petrov.

Allerdings habe er es nur knapp in die Top-10 geschafft. "Wir haben noch einiges an Arbeit vor uns. Das Team hat bisher eine hervorragende Arbeit geleistet und mir ein tolles Auto hingestellt", lobte der Russe seine Mannschaft. Das Wetter könnte Lotus Renault GP durchaus in die Karten spielen. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen hat Petrov keine Bedenken sollte es regnen. "Silverstone war ein Desaster, aber wenn man sich die Ergebnisse ansieht, dann mache ich mir keine Sorgen, sollte es regnen. Das Auto sollte durchaus besser sein", verriet Petrov gegenüber Motorsport-Magazin.com.

Entscheidend sei es den Fahrstil dem Wetter anzupassen. "Das Wetter hat sich über die letzten, zwei Tage extrem verändert. Aber egal wie das Wetter wird, ob nass oder trocken, wir sind für alles gerüstet", gab sich Petrov optimistisch. Laut James Allison sollten zumindest Punkte drin sein. "Platz sieben oder acht sollte erreichbar sein, vorausgesetzt wir zeigen wieder eine starke Performance", so der Technikdirektor.