Der Kanada-GP ging mit vier Stunden und vier Minuten als bis dato längster Grand Prix in die Geschichtsbücher ein. Laut FIA-Renndirektor Charlie Whiting hat das Rennen zwei Punkte ans Licht gebracht, die jetzt mit den Teams diskutiert werden sollen.

Zum einen überlegt man, ob bei einer Unterbrechung des Rennens weiterhin am Auto geschraubt werden darf sowie ob man das Wechseln der Reifen zulassen soll. "Zum anderen müssen wir über die Zwei-Stunden-Regelung nachdenken. Schon klar, dass die Zuschauer nach acht Stunden das Interesse verlieren, aber es wäre schön, wenn wir von dieser Regelung zukünftig nicht mehr abhängig wären", erklärte Whiting.