"Das Team und ich hatten dieses Wochenende unermesslich viel Pech. Es ist schwierig dabei optimistisch zu bleiben. Ich denke nicht, dass es einen Fahrer im Feld gibt, der dieses Wochenende mehr Probleme hatte als ich, aber ich kämpfe weiter und werde wieder zurückschlagen", stellte Lewis Hamilton nach dem Japan-GP klar. In der WM liegt er nun 28 Punkte hinter WM-Leader Mark Webber.

"Keine Ahnung wie es in der WM steht, aber es sieht zumindest nicht gut aus", erzählte der Brite. Dabei hat er noch nicht alles ausgestanden, denn an seinem MP4-25 könnte wieder ein Getriebewechsel nötig sein. Bereits vor dem Suzuka-Qualifying musste er das Getriebe wechseln, kassierte eine Strafversetzung, um im Rennen wieder mit dem Getriebe zu kämpfen. "Ich fuhr ganz normal mein Rennen als ich plötzlich in den dritten Gang schaltete und ihn nicht hineinbekam. Ich hatte ihn sowie den ersten und zweiten Gang verloren und konnte nur die Gänge vier bis sieben nutzen", erzählte der McLaren-Pilot.

"Nun befürchte ich, dass ich das Getriebe noch einmal wechseln muss und wieder eine Strafe bekomme", fuhr er fort. Bis zu seinem Getriebeproblem lag Hamilton im Rennen als Vierter in einer aussichtsreichen Position. "Am Start konnte ich einige Plätze gut machen, aber am Ende verlor ich wegen des Getriebes zuviel an Boden", sagte Hamilton enttäuscht.