Nachdem in Singapur Fernando Alonso den Sieg einfuhr, wollen die Red Bull-Piloten Mark Webber und Sebastian Vettel in Suzuka zurückschlagen. "Ich bin optimistisch, dass wir in Japan gut aussehen werden", erklärte Webber. Im Vorjahr hatte Red Bull die Nase vorne: Vettel holte sich erst die Pole Position und dann den Sieg. Die schnellste Rennrunde schnappte sich Webber.

"Suzuka sollte unserem Auto liegen, aber wir müssen das erst auf der Strecke beweisen. Wir haben dieses Jahr auf jeder Strecke ein konkurrenzfähiges Auto, deshalb können wir zuversichtlich sein", meinte Vettel. Der Deutsche will seinen Sieg von 2009 wiederholen, allerdings hat er auch Ferrari und McLaren auf der Rechnung.

"Ferrari hat einen Schritt nach vorne gemacht und McLaren darf man sowieso nie vergessen", meinte Vettel. Auch Webber fürchtet Ferrari. "Sie haben mit zwei Siegen zurück geschlagen. Dennoch ist die Punktesituation völlig offen. Ich bin froh, dass ich einen Vorsprung habe - es ist besser als ihn nicht zu haben", sagte der Australier.

Vier Rennen vor Saisonende können noch fünf Fahrer den Titel holen. "Alle Fahrer liegen eng beieinander, es geht vorne sehr eng zu und alles kann passieren. Wir müssen sichergehen, dass wir das Beste in Suzuka herausholen und dann werden wir sehen, was passiert", erklärte Vettel.