Roger Penske ist in den USA im Rennsport seit Jahrzehnten ein großer Name und dort auch sehr erfolgreich. Die Formel 1 hat er als ehemaliger Teilnehmer natürlich auch immer im Blick und aktuell kann er ihr kein gutes Zeugnis ausstellen.

"Sie müssen etwas für das Spektakel tun. Das Rennen startet, in der ersten Kurve passiert alles und danach... Die Leute auf den Tribünen, die Leute, die bezahlt haben, die meisten davon interessieren Details zu F-Kanälen, Diffusoren oder Karbonbremsen nicht", meinte er im britischen Motor Sport Magazine.

Laut Penskes Ansicht müsse man auf Größen setzen, die dem Fan ein Begriff sind und mit denen er sich identifizieren kann. "Sie kennen den roten Ferrari, den blauen Red Bull, den silbernen McLaren, den weißen Mercedes. Und sie kennen Fernando [Alonso], Mark [Webber], Lewis [Hamilton] und Michael [Schumacher]. Baut die Fahrer auf, macht sie zu Stars. Das verstehen die Leute", erklärte Penske.