Barcelona ist als Europa-Auftakt wegen der einfacheren Logistik und der speziellen Streckencharakteristik prädestiniert für Updates. Fast alle Teams brachten zum Spanien GP wieder neue Teile. Besonders interessant: Der Vergleich Mercedes vs. Ferrari.
Bei Ferrari hielten sich die optischen Änderungen in Grenzen. Das Bargeboard wurde etwas diffiziler ausgearbeitet und hat nun zwei Schlitze.
Zuvor war es ein großes Element.
Bei Mercedes waren die Bargeboards schon von Beginn an extrem detailliert.
In Spanien kamen noch kleine Leitbleche auf die Zacken.
Ebenfalls neu am Ferrari: Der Bügel-Flügel. Er ist die Weiterentwicklung des T-Flügels.
So sah der T-Flügel am Ferrari bisher aus.
McLaren brachte als erstes Team einen T-Flügel in Bügelform.
Sauber zog mit dem Bügelflügel nach, jetzt auch Ferrari.
Mercedes hingegen hat den T-Flügel an einer extra Strebe aufgehängt. Hier gab es über die Zeit nur kleinste Detailverbesserungen.
Neu von Barcelona: Das kleine Luftleitblech an der Heck-Crash-Struktur des Ferrari. Es soll die Auspuffgase nach oben leiten.
Zuvor war das Crash-Element blank an der Oberseite.
Mercedes brachte zum Spanien GP einen Monkey-Seat.
Aber die größte Änderung am Silberpfeil ist die Nase: Sie ist schmaler, deshalb entsteht ein Knick zwischen Chassis und Nase. Ein neuer Crashtest war nötig.
Die schmale Nase hat ein neues Luftleitblech bekommen. Es beginnt an der Seite und führt an die Unterseite der Nase.
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