Unternehmer mit Liebe zum Motorsport: Einen Namen machte sich Dietrich "Didi" Mateschitz durch die Gründung der Energy-Drink-Marke Red Bull. Zusammen mit dem Tailänder Chaleo Yoovidhya gründete er 1984 die Red Bull GmbH, wodurch er sich später zum Multi-Milliardär machte. Der gebürtige Österreicher hatte eine große Leidenschaft für den Motorsport. Bei seinem Einstieg in die Formel 1 fungierte Red Bull vorerst als Sponsor für das Sauber-Team. 2004 kaufte er das Jaguar-Team auf und trat im anschließenden Jahr erstmals als Red Bull Racing an. Später übernahm Mateschitz dann auch das Minardi-Team, welches heute unter dem Namen AlphaTauri bekannt ist. Mateschitz bevorzugte es, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuhalten, jedoch besuchte er die Rennen der Formel 1 bis zu seinem Tod regelmäßig. Ohne ihn wären die Erfolge der beiden Teams, der Red-Bull-Fahrer und zum Teil auch der aktuelle F1-Boom im Allgemeinen nicht möglich gewesen., Foto: Red Bull Content Pool - Peter Fox
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Unternehmer mit Liebe zum Motorsport: Einen Namen machte sich Dietrich "Didi" Mateschitz durch die Gründung der Energy-Drink-Marke Red Bull. Zusammen mit dem Tailänder Chaleo Yoovidhya gründete er 1984 die Red Bull GmbH, wodurch er sich später zum Multi-Milliardär machte. Der gebürtige Österreicher hatte eine große Leidenschaft für den Motorsport. Bei seinem Einstieg in die Formel 1 fungierte Red Bull vorerst als Sponsor für das Sauber-Team. 2004 kaufte er das Jaguar-Team auf und trat im anschließenden Jahr erstmals als Red Bull Racing an. Später übernahm Mateschitz dann auch das Minardi-Team, welches heute unter dem Namen AlphaTauri bekannt ist. Mateschitz bevorzugte es, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuhalten, jedoch besuchte er die Rennen der Formel 1 bis zu seinem Tod regelmäßig. Ohne ihn wären die Erfolge der beiden Teams, der Red-Bull-Fahrer und zum Teil auch der aktuelle F1-Boom im Allgemeinen nicht möglich gewesen.

Der Talent-Macher: Dr. Helmut Markos Motorsport-Karriere begann bereits Ende der 60er Jahre. Nachdem er 1967 zum Doktor der Rechtswissenschaften promovierte, ging er vorerst für Porsche Salzburg in der Formel V an den Start. Der gebürtige Grazer nahm im Laufe seiner Karriere unter anderem an Sportwagenrennen, der Formel 3, aber auch dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil, bei welchem er 1971 sogar als Sieger hervorging. In den Jahren 1971 und 1972 trat er auch bei insgesamt neun Formel 1 Grands Prix an. In den 90ern übernahm Marko bei Red Bull die Beraterrolle im Nachwuchsprogramm. Später übernahm er als Teamchef unter anderem auch das Red-Bull-Juniorenteam in der Formel 3000. 2005 wurde er zum Motorsportchef des Red-Bull-Teams der Formel 1 ernannt. Heute ist Marko für sein gutes Händchen in Sachen Nachwuchs des Red-Bull-Juniorenprogramms bekannt. Er war es schlussendlich, der Max Verstappen ins Cockpit setzte., Foto: LAT Images
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Der Talent-Macher: Dr. Helmut Markos Motorsport-Karriere begann bereits Ende der 60er Jahre. Nachdem er 1967 zum Doktor der Rechtswissenschaften promovierte, ging er vorerst für Porsche Salzburg in der Formel V an den Start. Der gebürtige Grazer nahm im Laufe seiner Karriere unter anderem an Sportwagenrennen, der Formel 3, aber auch dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil, bei welchem er 1971 sogar als Sieger hervorging. In den Jahren 1971 und 1972 trat er auch bei insgesamt neun Formel 1 Grands Prix an. In den 90ern übernahm Marko bei Red Bull die Beraterrolle im Nachwuchsprogramm. Später übernahm er als Teamchef unter anderem auch das Red-Bull-Juniorenteam in der Formel 3000. 2005 wurde er zum Motorsportchef des Red-Bull-Teams der Formel 1 ernannt. Heute ist Marko für sein gutes Händchen in Sachen Nachwuchs des Red-Bull-Juniorenprogramms bekannt. Er war es schlussendlich, der Max Verstappen ins Cockpit setzte.

Der erfahrenste Teamchef: Christian Horners erste Station im Motorsport war die britische Formel 3. In den späten 1990er Jahren ging er in der Formel 3000 an den Start. Anschließend beendete er seine aktive Fahrerkarriere und gründete mit 25 Jahren mit Arden International seinen eigenen Rennstall. Unter anderem gewann er mit dem Team in der Formel 3000 zwei Fahrer- und drei Konstrukteursmeisterschaften. Dietrich Mateschitz wurde daraufhin auf Horner aufmerksam. Im Jahr 2005 wurde der gebürtige Engländer dann zum Teamchef des neu gegründeten Red-Bull-Teams, mit dem er ab 2010 vier Mal in Folge den Konstrukteurstitel gewann. 2021 gewann er zusammen mit Max Verstappen erneut den Titel in der Fahrer-WM, die beiden Jahre darauf auch den Konstrukteurs-Titel. Unter Horners Leitung hat das Team 113 Rennsiege und 264 Podien erzielt. Bis heute gehört Horner zu den jüngsten Teamchefs im Formel-1-Paddock., Foto: LAT Images
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Der erfahrenste Teamchef: Christian Horners erste Station im Motorsport war die britische Formel 3. In den späten 1990er Jahren ging er in der Formel 3000 an den Start. Anschließend beendete er seine aktive Fahrerkarriere und gründete mit 25 Jahren mit Arden International seinen eigenen Rennstall. Unter anderem gewann er mit dem Team in der Formel 3000 zwei Fahrer- und drei Konstrukteursmeisterschaften. Dietrich Mateschitz wurde daraufhin auf Horner aufmerksam. Im Jahr 2005 wurde der gebürtige Engländer dann zum Teamchef des neu gegründeten Red-Bull-Teams, mit dem er ab 2010 vier Mal in Folge den Konstrukteurstitel gewann. 2021 gewann er zusammen mit Max Verstappen erneut den Titel in der Fahrer-WM, die beiden Jahre darauf auch den Konstrukteurs-Titel. Unter Horners Leitung hat das Team 113 Rennsiege und 264 Podien erzielt. Bis heute gehört Horner zu den jüngsten Teamchefs im Formel-1-Paddock.

Das Technik-Master-Mind: Adrian Newey kam bereits nach seinem Luftfahrt-Ingenieur-Studium in die Formel 1. Vorerst arbeitete er für das Fittipaldi-Team. Später war er dann auch für das March-Team in der Formel 2 und Indy-Car-Serie tätig. Vor seinem Einstieg bei Williams wurde Newey beim March als Technischer Direktor angestellt. Mit Williams gewann der gebürtige Engländer fünf Konstrukteurstitel, erlebte 1994 mit dem Unfalltod von Ayrton Senna auch seine schwärzeste Stunde. 1998 und 1999 wechselte Newey zu McLaren. Mit der Truppe von Ron Dennis holte er sich in seinem ersten Jahr den Sieg in der Konstrukteurs-WM. Im Jahr 2006 wechselte der Engländer zu Red Bull Racing. Zusammen mit Sebastian Vettel und Max Verstappen gewannen die von Newey designten Boliden sieben Fahrer- und sechs Konstrukteurstitel., Foto: LAT Images
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Das Technik-Master-Mind: Adrian Newey kam bereits nach seinem Luftfahrt-Ingenieur-Studium in die Formel 1. Vorerst arbeitete er für das Fittipaldi-Team. Später war er dann auch für das March-Team in der Formel 2 und Indy-Car-Serie tätig. Vor seinem Einstieg bei Williams wurde Newey beim March als Technischer Direktor angestellt. Mit Williams gewann der gebürtige Engländer fünf Konstrukteurstitel, erlebte 1994 mit dem Unfalltod von Ayrton Senna auch seine schwärzeste Stunde. 1998 und 1999 wechselte Newey zu McLaren. Mit der Truppe von Ron Dennis holte er sich in seinem ersten Jahr den Sieg in der Konstrukteurs-WM. Im Jahr 2006 wechselte der Engländer zu Red Bull Racing. Zusammen mit Sebastian Vettel und Max Verstappen gewannen die von Newey designten Boliden sieben Fahrer- und sechs Konstrukteurstitel.

Das Wunderkind: Die Liebe für den Motorsport, wurde Max Verstappen bereits in die Wiege gelegt. Als Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Jos Verstappen und der belgischen Kartmeisterin Sophie Kumpen war eine Karriere im Motorsport quasi programmiert. Nachdem Verstappen bereits im Kartsport zahlreiche Titel gewann, wechselte er 2014 in die Single-Seater-Kategorie und nahm an der Formel-3-Meisterschaft teil. Im August wurde er in das Red-Bull-Juniorenprogramm aufgenommen. Um Erfahrung in der Formel 1 zu sammeln, nahm Verstappen im gleichen Jahr noch an einer FP1-Session in Japan teil. Im Jahr 2015 gab Verstappen dann, als jüngster Fahrer der Geschichte (17 Jahre 166 Tage), sein Debüt mit Toro-Rosso beim Großen Preis von Australien. Ein Jahr später ersetzte er nach fünf Rennen Daniil Kvjat bei Red-Bull-Racing. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Bis heute erzielte Verstappen 54 Rennsiege, 98 Podiumsplätze und drei Weltmeistertitel., Foto: LAT Images
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Das Wunderkind: Die Liebe für den Motorsport, wurde Max Verstappen bereits in die Wiege gelegt. Als Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Jos Verstappen und der belgischen Kartmeisterin Sophie Kumpen war eine Karriere im Motorsport quasi programmiert. Nachdem Verstappen bereits im Kartsport zahlreiche Titel gewann, wechselte er 2014 in die Single-Seater-Kategorie und nahm an der Formel-3-Meisterschaft teil. Im August wurde er in das Red-Bull-Juniorenprogramm aufgenommen. Um Erfahrung in der Formel 1 zu sammeln, nahm Verstappen im gleichen Jahr noch an einer FP1-Session in Japan teil. Im Jahr 2015 gab Verstappen dann, als jüngster Fahrer der Geschichte (17 Jahre 166 Tage), sein Debüt mit Toro-Rosso beim Großen Preis von Australien. Ein Jahr später ersetzte er nach fünf Rennen Daniil Kvjat bei Red-Bull-Racing. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Bis heute erzielte Verstappen 54 Rennsiege, 98 Podiumsplätze und drei Weltmeistertitel.