Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Ferrari holt am Freitag beim zweiten Rennwochenende der Formel 1 in Bahrain beide Bestzeiten. Eine Silberpfeil-Überlegenheit wie in Melbourne scheint es also nicht erneut zu geben. Wie das Kräfteverhältnis jedoch genau ist, das wird sich noch zeigen. Die Analyse der Teams: Training kompakt.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images1 von 11

Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Ferrari holt am Freitag beim zweiten Rennwochenende der Formel 1 in Bahrain beide Bestzeiten. Eine Silberpfeil-Überlegenheit wie in Melbourne scheint es also nicht erneut zu geben. Wie das Kräfteverhältnis jedoch genau ist, das wird sich noch zeigen. Die Analyse der Teams: Training kompakt.

Erst Charles Leclerc, dann Sebastian Vettel. So teilten sich die Ferrari-Piloten die Freitags-Bestzeiten beim zweiten Formel-1-Wochenende der Saison in Bahrain. Dabei hatten sie sogar über eine halbe Sekunde Vorsprung auf die Silberpfeile. Allerdings dürfte das nicht das finale Kräfteverhältnis sein, auch wenn der Kurs in Sakhir der Scuderia traditionell immer entgegen kam.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images2 von 11

Erst Charles Leclerc, dann Sebastian Vettel. So teilten sich die Ferrari-Piloten die Freitags-Bestzeiten beim zweiten Formel-1-Wochenende der Saison in Bahrain. Dabei hatten sie sogar über eine halbe Sekunde Vorsprung auf die Silberpfeile. Allerdings dürfte das nicht das finale Kräfteverhältnis sein, auch wenn der Kurs in Sakhir der Scuderia traditionell immer entgegen kam.

Mercedes kann die Dominanz aus Melbourne beim zweiten Saisonrennen der Formel 1 in Bahrain nicht fortsetzen. Das hatten viele Fans bereits befürchtet. Weit weg sind Lewis Hamilton und Valtteri Bottas aber nicht von der Spitze, besonders in den Longruns sahen die Silberpfeile sehr stark aus. Ob Mercedes auf eine Runde noch was nachlegen kann, wird sich morgen zeigen.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images3 von 11

Mercedes kann die Dominanz aus Melbourne beim zweiten Saisonrennen der Formel 1 in Bahrain nicht fortsetzen. Das hatten viele Fans bereits befürchtet. Weit weg sind Lewis Hamilton und Valtteri Bottas aber nicht von der Spitze, besonders in den Longruns sahen die Silberpfeile sehr stark aus. Ob Mercedes auf eine Runde noch was nachlegen kann, wird sich morgen zeigen.

Nico Hülkenberg gelang eine kleine Überraschung im zweiten Training. Nach Platz acht im FP1, waren am Nachmittag nur Ferrari und Mercedes schneller als der Deutsche im Renault. Daniel Ricciardo hatte hingegen Schwierigkeiten der Pace des Teamkollegen zu folgen. Über eine Sekunde Rückstand bedeuteten nur den 15. Platz für den Australier.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images4 von 11

Nico Hülkenberg gelang eine kleine Überraschung im zweiten Training. Nach Platz acht im FP1, waren am Nachmittag nur Ferrari und Mercedes schneller als der Deutsche im Renault. Daniel Ricciardo hatte hingegen Schwierigkeiten der Pace des Teamkollegen zu folgen. Über eine Sekunde Rückstand bedeuteten nur den 15. Platz für den Australier.

Bei Red Bull war man nicht ganz zufrieden. Zum Einen gelang es Max Verstappen nicht, das Team im Training als dritte Kraft zu etablieren, zum Anderen fehlten Pierre Gasly im zweiten Training erneut sieben Zehntelsekunden auf den Niederländer. Das zweite Training in Bahrain ist dabei das entscheidendere, weil die Bedingungen zwischen FP1 und FP2 sich deutlich ändern. Der Franzose muss also nachlegen.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images5 von 11

Bei Red Bull war man nicht ganz zufrieden. Zum Einen gelang es Max Verstappen nicht, das Team im Training als dritte Kraft zu etablieren, zum Anderen fehlten Pierre Gasly im zweiten Training erneut sieben Zehntelsekunden auf den Niederländer. Das zweite Training in Bahrain ist dabei das entscheidendere, weil die Bedingungen zwischen FP1 und FP2 sich deutlich ändern. Der Franzose muss also nachlegen.

Erneut vorne im Training dabei waren die beiden Haas-Piloten. Mit den Plätzen sieben und neun in der entscheidenden Nachmittagssession kann das amerikanische Team zufrieden sein. Kevin Magnussen war dabei knapp schneller als der französische Teamkollege Romain Grosjean. Für Haas ist die Ausgangslage damit mehr als zufriedenstellend.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images6 von 11

Erneut vorne im Training dabei waren die beiden Haas-Piloten. Mit den Plätzen sieben und neun in der entscheidenden Nachmittagssession kann das amerikanische Team zufrieden sein. Kevin Magnussen war dabei knapp schneller als der französische Teamkollege Romain Grosjean. Für Haas ist die Ausgangslage damit mehr als zufriedenstellend.

Lando Norris zeigte im Training erneut eine starke Leistung, denn wieder hatte Carlos Sainz das Nachsehen. Der junge Brite platzierte sich am Nachmittag in Bahrain in den Top Ten, während der Spanier sich mit zwei Zehntelsekunden Rückstand nur mit dem elften Rang zufrieden geben musste. Ein Punkterang scheint, auch wenn es erst das Training war, für McLaren erneut in greifbarer Nähe.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images7 von 11

Lando Norris zeigte im Training erneut eine starke Leistung, denn wieder hatte Carlos Sainz das Nachsehen. Der junge Brite platzierte sich am Nachmittag in Bahrain in den Top Ten, während der Spanier sich mit zwei Zehntelsekunden Rückstand nur mit dem elften Rang zufrieden geben musste. Ein Punkterang scheint, auch wenn es erst das Training war, für McLaren erneut in greifbarer Nähe.

In Bahrain hat Daniil Kvyat wieder das Ruder bei Toro Rosso übernommen. Beide Trainingssessions beendete der Russe innerhalb der Top-Ten. Albon lag jedoch nur wenige Zehntelsekunden zurück. Für Toro Rosso wird wichtig sein, das Tempo beizubehalten, denn im Mittelfeld geht es weiterhin sehr eng zu.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images8 von 11

In Bahrain hat Daniil Kvyat wieder das Ruder bei Toro Rosso übernommen. Beide Trainingssessions beendete der Russe innerhalb der Top-Ten. Albon lag jedoch nur wenige Zehntelsekunden zurück. Für Toro Rosso wird wichtig sein, das Tempo beizubehalten, denn im Mittelfeld geht es weiterhin sehr eng zu.

Die Hitze in der Bahrainischen Wüste scheint Racing Point gut zuzusetzen. Weder Sergio Perez noch Lance Stroll konnten am Freitag eine echte Duftmarke setzen. Auf Rang 14 fehlte dem Mexikaner als schnellerem Teamkollegen fast eine Sekunde auf die Top-Ten. Lance Stroll lag noch einmal vier Zehntelsekunden zurück. Da muss das Team noch einmal kräftig nachlegen.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images9 von 11

Die Hitze in der Bahrainischen Wüste scheint Racing Point gut zuzusetzen. Weder Sergio Perez noch Lance Stroll konnten am Freitag eine echte Duftmarke setzen. Auf Rang 14 fehlte dem Mexikaner als schnellerem Teamkollegen fast eine Sekunde auf die Top-Ten. Lance Stroll lag noch einmal vier Zehntelsekunden zurück. Da muss das Team noch einmal kräftig nachlegen.

Nach einem soliden Start ins Wochenende plagte Alfa Romeo im zweiten Training ein technisches Problem, das beide Boliden für den größten Teil der Session lahmlegte. Kimi Räikkönen brachte es in Folge dessen nur auf sechs Runden, Antonio Giovinazzi auf zehn Umläufe. Die Technikschwierigkeiten sollten aber ausgemerzt sein, sodass der Samstag für Alfa wieder positiver ausfällt.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images10 von 11

Nach einem soliden Start ins Wochenende plagte Alfa Romeo im zweiten Training ein technisches Problem, das beide Boliden für den größten Teil der Session lahmlegte. Kimi Räikkönen brachte es in Folge dessen nur auf sechs Runden, Antonio Giovinazzi auf zehn Umläufe. Die Technikschwierigkeiten sollten aber ausgemerzt sein, sodass der Samstag für Alfa wieder positiver ausfällt.

Williams bleibt nach wie vor das Sorgenkind der Königsklasse, auch wenn der Abstand ein wenig kleiner geworden ist. Trotzdem fehlten Russell über drei Sekunden auf Sebastian Vettel an der Spitze. Robert Kubica war noch einmal eine ganze Sekunde langsamer. Die rote Laterne wird das Traditionsteam mit einer solchen Leistung dieses Wochenende nicht los.
, Foto: LAT Images
Foto: LAT Images11 von 11

Williams bleibt nach wie vor das Sorgenkind der Königsklasse, auch wenn der Abstand ein wenig kleiner geworden ist. Trotzdem fehlten Russell über drei Sekunden auf Sebastian Vettel an der Spitze. Robert Kubica war noch einmal eine ganze Sekunde langsamer. Die rote Laterne wird das Traditionsteam mit einer solchen Leistung dieses Wochenende nicht los.