Weltklasse, im Fall von Fernando Alonso ist dieser Superlativ wirklich einmal angebracht. Dank einer bärenstarken Vorstellung feierte der Spanier beim Großen Preis von Deutschland den 30. Grand-Prix-Sieg seiner Karriere. Schon beim Start ließ der Ferrari-Star Lokalmatador Sebastian Vettel keine Chance. In den folgenden 67 Runden zeigte er ein nahezu perfektes Rennen. Auch wenn Vettel oder später Jenson Button zeitweise schneller unterwegs waren als Alonso - eine Chance, den Führenden zu überholen, hatten sie nie. Auch die Konkurrenz zeigte sich beeindruckt. "Wir kamen an ihn heran, aber wir konnten ihn nicht überholen. Er ist ein sehr starker Gegner, er hat uns dazu gebracht, uns unsere Reifen zu zerstören", lobte McLaren-Boss Martin Whitmarsh. , Foto: Sutton
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Weltklasse, im Fall von Fernando Alonso ist dieser Superlativ wirklich einmal angebracht. Dank einer bärenstarken Vorstellung feierte der Spanier beim Großen Preis von Deutschland den 30. Grand-Prix-Sieg seiner Karriere. Schon beim Start ließ der Ferrari-Star Lokalmatador Sebastian Vettel keine Chance. In den folgenden 67 Runden zeigte er ein nahezu perfektes Rennen. Auch wenn Vettel oder später Jenson Button zeitweise schneller unterwegs waren als Alonso - eine Chance, den Führenden zu überholen, hatten sie nie. Auch die Konkurrenz zeigte sich beeindruckt. "Wir kamen an ihn heran, aber wir konnten ihn nicht überholen. Er ist ein sehr starker Gegner, er hat uns dazu gebracht, uns unsere Reifen zu zerstören", lobte McLaren-Boss Martin Whitmarsh.

Wie ein Phönix aus der Asche, diese Redewendung beschreibt den Auftritt von Jenson Button beim Großen Preis von Deutschland. Auf dem Hockenheimring war von einer angeblichen Formkrise nichts mehr zu sehen. Bereits am Start machte der von Platz sechs gestartete McLaren-Pilot zwei Plätze gut, wenige Runden später ließ er Schumacher stehen und verkürzte den Abstand auf das Führungs-Duo danach kontinuierlich. Dank eines überragenden Boxenstopps, der ihn auf Platz zwei spülte, durfte Button sogar kurzzeitig vom Sieg träumen. Doch an Alonso biss sich der Brite an diesem Tag die Zähne aus. Wegen des illegalen Überholmanövers rückte Button in der Endabrechnung noch auf Platz zwei nach vorne. , Foto: Sutton
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Wie ein Phönix aus der Asche, diese Redewendung beschreibt den Auftritt von Jenson Button beim Großen Preis von Deutschland. Auf dem Hockenheimring war von einer angeblichen Formkrise nichts mehr zu sehen. Bereits am Start machte der von Platz sechs gestartete McLaren-Pilot zwei Plätze gut, wenige Runden später ließ er Schumacher stehen und verkürzte den Abstand auf das Führungs-Duo danach kontinuierlich. Dank eines überragenden Boxenstopps, der ihn auf Platz zwei spülte, durfte Button sogar kurzzeitig vom Sieg träumen. Doch an Alonso biss sich der Brite an diesem Tag die Zähne aus. Wegen des illegalen Überholmanövers rückte Button in der Endabrechnung noch auf Platz zwei nach vorne.

Kimi Räikkönen zeigte auf dem Hockenheimring eine starke Leistung. Mit einer guten Strategie und sehenswerten Überholmanövern gegen di Resta, Hülkenberg und Schumacher fuhr der Finne schnell auf Platz vier nach vorne. Danach fuhr der Lotus-Pilot ein einsames Rennen. Die Top drei waren außer Reichweite, von hinten drohte keine Gefahr. Dank Vettels Zeitstrafe wurde er noch auf den dritten Platz gespült., Foto: Sutton
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Kimi Räikkönen zeigte auf dem Hockenheimring eine starke Leistung. Mit einer guten Strategie und sehenswerten Überholmanövern gegen di Resta, Hülkenberg und Schumacher fuhr der Finne schnell auf Platz vier nach vorne. Danach fuhr der Lotus-Pilot ein einsames Rennen. Die Top drei waren außer Reichweite, von hinten drohte keine Gefahr. Dank Vettels Zeitstrafe wurde er noch auf den dritten Platz gespült.

Kamui Kobayashi zeigte ein grandioses Rennen. Nach dem Pannen-Grand-Prix in Silverstone präsentierte sich der Japaner wie ausgewechselt. Fehler waren diesmal nicht zu erkennen, und dank einer furiosen Fahrt machte er in den 67 Runden auf dem Hockenheimring acht Plätze gut. Der Sauber-Pilot fuhr von Beginn an die gleichen Zeiten wie die Top-Fahrer, nach seinem letzten Boxenstopp war er sogar der schnellste Mann im Feld. , Foto: Sutton
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Kamui Kobayashi zeigte ein grandioses Rennen. Nach dem Pannen-Grand-Prix in Silverstone präsentierte sich der Japaner wie ausgewechselt. Fehler waren diesmal nicht zu erkennen, und dank einer furiosen Fahrt machte er in den 67 Runden auf dem Hockenheimring acht Plätze gut. Der Sauber-Pilot fuhr von Beginn an die gleichen Zeiten wie die Top-Fahrer, nach seinem letzten Boxenstopp war er sogar der schnellste Mann im Feld.

In der ersten Hälfte des Rennens kämpfte Sebastian Vettel wie ein Löwe, um an den vor ihm fahrenden Alonso heranzukommen. Insbesondere nach dem zweiten Boxenstopp sah es so aus, als bestünde die Möglichkeit, den Ferrari-Star zu gefährden - doch Alonso gab sich keine Blöße. Pech hatte Vettel, als er zunächst von Lewis Hamilton ausgebremst wurde und wegen des späteren Boxenstopps hinter Button zurückfiel. Das Manöver gegen Button in Runde 66 war ein wenig überhastet, eine Runde später hätte sich vielleicht auch noch die Chance geboten. So kassierte er für das Verlassen der Strecke eine 20-Sekunden-Strafe und landete auf dem enttäuschenden fünften Platz., Foto: Sutton
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In der ersten Hälfte des Rennens kämpfte Sebastian Vettel wie ein Löwe, um an den vor ihm fahrenden Alonso heranzukommen. Insbesondere nach dem zweiten Boxenstopp sah es so aus, als bestünde die Möglichkeit, den Ferrari-Star zu gefährden - doch Alonso gab sich keine Blöße. Pech hatte Vettel, als er zunächst von Lewis Hamilton ausgebremst wurde und wegen des späteren Boxenstopps hinter Button zurückfiel. Das Manöver gegen Button in Runde 66 war ein wenig überhastet, eine Runde später hätte sich vielleicht auch noch die Chance geboten. So kassierte er für das Verlassen der Strecke eine 20-Sekunden-Strafe und landete auf dem enttäuschenden fünften Platz.

Wenn es um den Mann des Rennens geht, denken wahrscheinlich wenige an Sergio Perez. Doch der Mexikaner machte dank hervorragendem Speed und einiger starker Überholmanöver elf Positionen gut. Nur Nico Rosberg konnte dem talentierten Sauber-Piloten in diesem Bereich das Wasser reichen. In den Schlussrunden hielt er zudem den aufkommenden Schumacher gekonnt in Schach. "Ich freue mich sehr für das Team, dass wir endlich wieder ein gutes Ergebnis geholt haben", sagte der Mexikaner. "Unser Auto ist wirklich stark, vor allem auf trockener Strecke.", Foto: Sutton
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Wenn es um den Mann des Rennens geht, denken wahrscheinlich wenige an Sergio Perez. Doch der Mexikaner machte dank hervorragendem Speed und einiger starker Überholmanöver elf Positionen gut. Nur Nico Rosberg konnte dem talentierten Sauber-Piloten in diesem Bereich das Wasser reichen. In den Schlussrunden hielt er zudem den aufkommenden Schumacher gekonnt in Schach. "Ich freue mich sehr für das Team, dass wir endlich wieder ein gutes Ergebnis geholt haben", sagte der Mexikaner. "Unser Auto ist wirklich stark, vor allem auf trockener Strecke."

Seinen großen Auftritt hatte Michael Schumacher bereits in der ersten Runde. Kurz nach dem Start attackierte er Vettel und wäre beinahe an dem Weltmeister vorbeigezogen. Nach dem missglückten Überholversuch fehlte dem Silberpfeil-Piloten allerdings der Speed für weitere Angriffe. Im Gegenteil: Der Blick richtete sich von nun an nach hinten. Button und Kimi Räikkönen zogen noch in der Anfangsphase an dem Rekordchampion vorbei. Schumacher leistete sich zwar keine nennenswerten Fehler, aber mehr als P7 bei seinem Heimrennen war auf der Dreistopp-Strategie von Mercedes nicht drin. , Foto: Mercedes AMG
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Seinen großen Auftritt hatte Michael Schumacher bereits in der ersten Runde. Kurz nach dem Start attackierte er Vettel und wäre beinahe an dem Weltmeister vorbeigezogen. Nach dem missglückten Überholversuch fehlte dem Silberpfeil-Piloten allerdings der Speed für weitere Angriffe. Im Gegenteil: Der Blick richtete sich von nun an nach hinten. Button und Kimi Räikkönen zogen noch in der Anfangsphase an dem Rekordchampion vorbei. Schumacher leistete sich zwar keine nennenswerten Fehler, aber mehr als P7 bei seinem Heimrennen war auf der Dreistopp-Strategie von Mercedes nicht drin.

Mark Webber fuhr ein unauffälliges Rennen. Den Positionsverlust, den er sich wegen seines Getriebewechsels eingefangen hatte, konnte er auf der Strecke nie wettmachen. Auch seine Rundenzeiten befanden sich zu keiner Zeit auf dem Niveau der Top-Fahrer. In der WM ist Webber im Moment der größte Herausforderer von Alonso, diesen Status konnte er auf dem Hockenheimring nicht bestätigen., Foto: Sutton
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Mark Webber fuhr ein unauffälliges Rennen. Den Positionsverlust, den er sich wegen seines Getriebewechsels eingefangen hatte, konnte er auf der Strecke nie wettmachen. Auch seine Rundenzeiten befanden sich zu keiner Zeit auf dem Niveau der Top-Fahrer. In der WM ist Webber im Moment der größte Herausforderer von Alonso, diesen Status konnte er auf dem Hockenheimring nicht bestätigen.

Der Beginn war vielversprechend. Mit einem guten Start behauptete Nico Hülkenberg Platz vier. Doch die Freude währte nicht lange. Button und Räikkönen zogen schnell am Force-India-Piloten vorbei und auch die Sauber-Piloten erweisen sich im Laufe des Rennens als zu stark. Immerhin reicht es auf der nicht unbedingt optimalen Dreistopp-Strategie noch für Rang neun. "Wir müssen einfach schneller sein, dann ist auch mehr möglich", sagte Hülkenberg. "Das war heute eher ein Verteidigungsrennen. Ich hatte die Augen mehr im Rückspiegel als vorne und das ist das Resultat.", Foto: Sutton
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Der Beginn war vielversprechend. Mit einem guten Start behauptete Nico Hülkenberg Platz vier. Doch die Freude währte nicht lange. Button und Räikkönen zogen schnell am Force-India-Piloten vorbei und auch die Sauber-Piloten erweisen sich im Laufe des Rennens als zu stark. Immerhin reicht es auf der nicht unbedingt optimalen Dreistopp-Strategie noch für Rang neun. "Wir müssen einfach schneller sein, dann ist auch mehr möglich", sagte Hülkenberg. "Das war heute eher ein Verteidigungsrennen. Ich hatte die Augen mehr im Rückspiegel als vorne und das ist das Resultat."

Der glücklichste Mann im Mercedes-Lager dürfte Nico Rosberg sein. Immerhin katapultierte sich der 27-Jährige mit einer tollen Aufholjagd von Platz 21 in die Punkteränge. Vielleicht wäre für den Deutschen bei seinem Heimrennen sogar noch mehr möglich gewesen, aber auf der Dreistopp-Strategie wurde es am Ende sogar im Kampf um die Punkte brenzlig. Dank eines geglückten Überholmanövers in Runde 57 gegen di Resta sicherte er sich aber noch Rang zehn., Foto: Mercedes AMG
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Der glücklichste Mann im Mercedes-Lager dürfte Nico Rosberg sein. Immerhin katapultierte sich der 27-Jährige mit einer tollen Aufholjagd von Platz 21 in die Punkteränge. Vielleicht wäre für den Deutschen bei seinem Heimrennen sogar noch mehr möglich gewesen, aber auf der Dreistopp-Strategie wurde es am Ende sogar im Kampf um die Punkte brenzlig. Dank eines geglückten Überholmanövers in Runde 57 gegen di Resta sicherte er sich aber noch Rang zehn.

In Runde vier sorgte Paul di Resta für ein kleines Ausrufezeichen. Der Force-India-Fahrer machte den Platz, den er beim Start auf Räikkönen verloren hatte, wieder gut. Die Freude währte allerdings nur kurz. Nur eine Runde später stellte der Finne die alte Reihenfolge wieder her. Danach ging es di Resta ähnlich wie Teamkollege Hülkenberg. Im nicht gerade überragend schnellen Force India ging es eher darum, den Platz zu verteidigen als vorne anzugreifen. Im Duell um den letzten verbleibenden Punkt mit Nico Rosberg war er aber chancenlos., Foto: Sutton
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In Runde vier sorgte Paul di Resta für ein kleines Ausrufezeichen. Der Force-India-Fahrer machte den Platz, den er beim Start auf Räikkönen verloren hatte, wieder gut. Die Freude währte allerdings nur kurz. Nur eine Runde später stellte der Finne die alte Reihenfolge wieder her. Danach ging es di Resta ähnlich wie Teamkollege Hülkenberg. Im nicht gerade überragend schnellen Force India ging es eher darum, den Platz zu verteidigen als vorne anzugreifen. Im Duell um den letzten verbleibenden Punkt mit Nico Rosberg war er aber chancenlos.

Die eigene Leistung war für Felipe Massa kein Grund zum Jubeln. Kurz nach dem Start war das Rennen für den Brasilianer eigentlich schon wieder vorbei. Bei einer Kollision mit Ricciardo fuhr er sich gleich in der ersten Runde den Frontflügel kaputt und musste schon in der ersten Runde die Box aufsuchen. "Ich hatte eigentlich einen ganz guten Start, aber vor mir hat ein Toro Rosso plötzlich verlangsamt. Ich wollte links ausweichen, aber es war nicht genug Platz und ich habe ihn mit dem Frontflügel berührt", schilderte Massa den Vorfall. Eine Fahrt in die Punkte hatte sich damit erledigt., Foto: Sutton
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Die eigene Leistung war für Felipe Massa kein Grund zum Jubeln. Kurz nach dem Start war das Rennen für den Brasilianer eigentlich schon wieder vorbei. Bei einer Kollision mit Ricciardo fuhr er sich gleich in der ersten Runde den Frontflügel kaputt und musste schon in der ersten Runde die Box aufsuchen. "Ich hatte eigentlich einen ganz guten Start, aber vor mir hat ein Toro Rosso plötzlich verlangsamt. Ich wollte links ausweichen, aber es war nicht genug Platz und ich habe ihn mit dem Frontflügel berührt", schilderte Massa den Vorfall. Eine Fahrt in die Punkte hatte sich damit erledigt.

Von Platz 13 gestartet, als 14 ins Ziel gekommen: Daniel Ricciardo lieferte ein Rennen im Rahmen seiner Möglichkeiten ab. Die Sauber-Piloten und Nico Rosberg waren zu stark, allerdings profitierte er von dem Pech einiger Konkurrenten. "Mir war bereits auf den ersten Runden klar, dass ich nicht die Pace der Autos um mich herum gehen konnte. Ich hatte ziemlich mit Untersteuern zu kämpfen", bilanzierte Ricciardo." , Foto: Sutton
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Von Platz 13 gestartet, als 14 ins Ziel gekommen: Daniel Ricciardo lieferte ein Rennen im Rahmen seiner Möglichkeiten ab. Die Sauber-Piloten und Nico Rosberg waren zu stark, allerdings profitierte er von dem Pech einiger Konkurrenten. "Mir war bereits auf den ersten Runden klar, dass ich nicht die Pace der Autos um mich herum gehen konnte. Ich hatte ziemlich mit Untersteuern zu kämpfen", bilanzierte Ricciardo."

Über die gesamte Renndistanz machte Jean-Eric Vergne im Vergleich zu seiner Startposition sogar einen Platz gut. Die Steigerung war aber mehr dem Unvermögen der Konkurrenten als den eigenen Fahrkünsten geschuldet. Der Rookie von Toro Rosso patzte gleich mehrere Male und war in Runde 31 neben der Strecke. Im Gegensatz zu einigen Rivalen leistete er sich immerhin keinen schwerwiegenden Fehler. , Foto: Sutton
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Über die gesamte Renndistanz machte Jean-Eric Vergne im Vergleich zu seiner Startposition sogar einen Platz gut. Die Steigerung war aber mehr dem Unvermögen der Konkurrenten als den eigenen Fahrkünsten geschuldet. Der Rookie von Toro Rosso patzte gleich mehrere Male und war in Runde 31 neben der Strecke. Im Gegensatz zu einigen Rivalen leistete er sich immerhin keinen schwerwiegenden Fehler.

Am Start büßte Pastor Maldonado direkt eine Position ein. Danach zeigte der Venezolaner allerdings eine fehlerfreie Fahrt und fuhr, nachdem er Hülkenberg überholt hatte, auf Platz fünf liegend an die Box. Eine Fahrt unter die Top-10 schien zu diesem Zeitpunkt so gut wie sicher. Ein Schaden am Unterboden, den er sich in der letzten Runde vor dem Boxenstopp zuzog, machte dem Williams-Lenker aber einen Strich durch die Rechnung. Der Rest des Rennens stand dann nur noch im Zeichen der Schadensbegrenzung., Foto: Sutton
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Am Start büßte Pastor Maldonado direkt eine Position ein. Danach zeigte der Venezolaner allerdings eine fehlerfreie Fahrt und fuhr, nachdem er Hülkenberg überholt hatte, auf Platz fünf liegend an die Box. Eine Fahrt unter die Top-10 schien zu diesem Zeitpunkt so gut wie sicher. Ein Schaden am Unterboden, den er sich in der letzten Runde vor dem Boxenstopp zuzog, machte dem Williams-Lenker aber einen Strich durch die Rechnung. Der Rest des Rennens stand dann nur noch im Zeichen der Schadensbegrenzung.

Vitaly Petrov gehörte auf dem Hockenheimring zu den positiven Überraschungen. Der Caterham-Fahrer kam nicht nur deutlich vor Teamkollege Heikki Kovalainen ins Ziel, sondern beeindruckte zudem mit sehr gutem Speed. In der Schlussphase des Rennens verteidigte er Platz 16 vor Bruno Senna dank einiger starker Runden, in denen er auf dem gleichen Niveau fuhr wie die Autos an der Spitze. , Foto: Sutton
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Vitaly Petrov gehörte auf dem Hockenheimring zu den positiven Überraschungen. Der Caterham-Fahrer kam nicht nur deutlich vor Teamkollege Heikki Kovalainen ins Ziel, sondern beeindruckte zudem mit sehr gutem Speed. In der Schlussphase des Rennens verteidigte er Platz 16 vor Bruno Senna dank einiger starker Runden, in denen er auf dem gleichen Niveau fuhr wie die Autos an der Spitze.

Bruno Senna erging es nicht besser als seinem brasilianischen Landsmann Felipe Massa. Bei einem Zusammenstoß mit Romain Grosjean schlitzte sich der Brasilianer den Reifen auf und fiel weit zurück. "Ich hatte heute viel Pech", sagte der Williams-Pilot. "Durch das Zurückschleichen und den langen Stopp habe ich fast eine Runde verloren." Danach ging es für ihn nur noch darum, dass Rennen anständig zu Ende zu bringen. , Foto: Sutton
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Bruno Senna erging es nicht besser als seinem brasilianischen Landsmann Felipe Massa. Bei einem Zusammenstoß mit Romain Grosjean schlitzte sich der Brasilianer den Reifen auf und fiel weit zurück. "Ich hatte heute viel Pech", sagte der Williams-Pilot. "Durch das Zurückschleichen und den langen Stopp habe ich fast eine Runde verloren." Danach ging es für ihn nur noch darum, dass Rennen anständig zu Ende zu bringen.

Ein durch und durch verpatztes Rennen für Romain Grosjean. Nach einem guten Start büßte er durch die Kollision mit Senna bereits alle Chancen ein, noch unter die ersten Zehn zu fahren. Und auch in der Folgezeit wurde es nicht besser. Der Lotus-Fahrer leistete sich mehrere Fahrfehler und war in der Spitzkehre gleich mehrere Male neben der Strecke. , Foto: Sutton
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Ein durch und durch verpatztes Rennen für Romain Grosjean. Nach einem guten Start büßte er durch die Kollision mit Senna bereits alle Chancen ein, noch unter die ersten Zehn zu fahren. Und auch in der Folgezeit wurde es nicht besser. Der Lotus-Fahrer leistete sich mehrere Fahrfehler und war in der Spitzkehre gleich mehrere Male neben der Strecke.

Im Caterham-Duell zog Heikki Kovalainen diesmal den Kürzeren. Der Finne kam erst drei Plätze hinter Teamkollege Petrov ins Ziel. Das nicht ganz optimale Rennen führte er auf unerwartet starkes Graining an den Vorderreifen zurück, was ihn in der Endphase des Grands Prix zu einem zusätzlichen Nasenwechsel veranlasste. , Foto: Sutton
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Im Caterham-Duell zog Heikki Kovalainen diesmal den Kürzeren. Der Finne kam erst drei Plätze hinter Teamkollege Petrov ins Ziel. Das nicht ganz optimale Rennen führte er auf unerwartet starkes Graining an den Vorderreifen zurück, was ihn in der Endphase des Grands Prix zu einem zusätzlichen Nasenwechsel veranlasste.

Vor HRT und dem eigenen Teamkollegen, aber keine Chance, die Caterhams abzufangen. So lässt sich das Rennen von Charles Pic zusammenfassen. Dem Marussia fehlt einfach der Speed, um weiter nach vorne zu fahren. , Foto: Sutton
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Vor HRT und dem eigenen Teamkollegen, aber keine Chance, die Caterhams abzufangen. So lässt sich das Rennen von Charles Pic zusammenfassen. Dem Marussia fehlt einfach der Speed, um weiter nach vorne zu fahren.

Normalerweise geht es für Pedro de la Rosa nur darum, Teamkollege Narain Karthikeyan zu schlagen. Mit Timo Glock ließ er in Hockenheim sogar noch einen weiteren Fahrer auf der Strecke hinter sich. , Foto: Sutton
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Normalerweise geht es für Pedro de la Rosa nur darum, Teamkollege Narain Karthikeyan zu schlagen. Mit Timo Glock ließ er in Hockenheim sogar noch einen weiteren Fahrer auf der Strecke hinter sich.

Bei seinem Heimrennen war Timo Glock nicht unbedingt vom Glück verfolgt. "Ab der zehnten Runde fühlte sich die Balance des Autos nicht richtig an, und es wurde sehr schwierig zu fahren", berichtete er. "Wir kämpften um Top-Speed auf den Geraden und hatten am Ende des Rennens noch ein Problem mit dem Differenzial." Der einzige Erfolg war, dass er den Grand Prix bei all den Schwierigkeiten überhaupt beenden konnte - allerdings nur als Vorletzter., Foto: Sutton
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Bei seinem Heimrennen war Timo Glock nicht unbedingt vom Glück verfolgt. "Ab der zehnten Runde fühlte sich die Balance des Autos nicht richtig an, und es wurde sehr schwierig zu fahren", berichtete er. "Wir kämpften um Top-Speed auf den Geraden und hatten am Ende des Rennens noch ein Problem mit dem Differenzial." Der einzige Erfolg war, dass er den Grand Prix bei all den Schwierigkeiten überhaupt beenden konnte - allerdings nur als Vorletzter.

Narain Karthikeyan bleibt die Graue Maus der Formel 1. Auch beim Deutschland Grand Prix belegte der Inder nur den letzten Platz. Im Duell mit de la Rosa zog er ein weiteres Mal deutlich den Kürzeren und selbst der angeschlagene Timo Glock kam noch vor ihm ins Ziel. , Foto: Sutton
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Narain Karthikeyan bleibt die Graue Maus der Formel 1. Auch beim Deutschland Grand Prix belegte der Inder nur den letzten Platz. Im Duell mit de la Rosa zog er ein weiteres Mal deutlich den Kürzeren und selbst der angeschlagene Timo Glock kam noch vor ihm ins Ziel.

So hat sich Lewis Hamilton sein 100. Rennen wahrscheinlich nicht vorgestellt. Für den meisten Wirbel sorgte der McLaren-Fahrer, als er - bereits überrundet - in der 36. Runde mit einem diskussionswürdigen Manöver am verblüfften Vettel vorbeizog und damit für reichlich Verärgerung beim Red-Bull-Piloten sorgte. Ansonsten war es für Hamilton eher ein Rennen zum Vergessen. Bereits in der dritten Runde musste er mit einem Plattfuß an die Box und kämpfte von da an auf verlorenem Posten. Aber es kam noch schlimmer: Wegen eines Defekts musste er seinen Boliden neun Runden vor dem Ende in der Garage parken. , Foto: Sutton
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So hat sich Lewis Hamilton sein 100. Rennen wahrscheinlich nicht vorgestellt. Für den meisten Wirbel sorgte der McLaren-Fahrer, als er - bereits überrundet - in der 36. Runde mit einem diskussionswürdigen Manöver am verblüfften Vettel vorbeizog und damit für reichlich Verärgerung beim Red-Bull-Piloten sorgte. Ansonsten war es für Hamilton eher ein Rennen zum Vergessen. Bereits in der dritten Runde musste er mit einem Plattfuß an die Box und kämpfte von da an auf verlorenem Posten. Aber es kam noch schlimmer: Wegen eines Defekts musste er seinen Boliden neun Runden vor dem Ende in der Garage parken.