Der Emilia Romagna GP bescherte uns ein spannendes Rennen. Max Verstappen konnte das Chaos-Rennen in Imola für sich entscheiden, während Lewis Hamilton ein starkes Comeback ablieferte, obwohl der Brite eigentlich schon fast aus dem Rennen draußen war. Wir zeigen Euch, wie der Sonntag für jedes Team von Williams bis Mercedes gelaufen ist., Foto: LAT Images
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Der Emilia Romagna GP bescherte uns ein spannendes Rennen. Max Verstappen konnte das Chaos-Rennen in Imola für sich entscheiden, während Lewis Hamilton ein starkes Comeback ablieferte, obwohl der Brite eigentlich schon fast aus dem Rennen draußen war. Wir zeigen Euch, wie der Sonntag für jedes Team von Williams bis Mercedes gelaufen ist.

Lewis Hamilton: 2. /
Valtteri Bottas: DNF
Mercedes: Mercedes erlebte heute ein Auf und Ab. Bereits am Start verloren Lewis Hamilton und Valtteri einige Positionen. In der Mitte des Rennens sollte es aber ganz dick kommen für den amtierenden Weltmeister: Erst rutscht Hamilton in der Tosa von der Strecke und kommt nur mit dem Rückwärtsgang wieder aus dem Kiesbett heraus, und dann sind Valtteri Bottas und George Russell kurze Zeit später in einen Horror-Crash am Ende der Start-Ziel-Geraden verwickelt, der das Rennende beider Fahrer bedeutete. Hamilton, der mittlerweile überrundet wurde, konnte von der daraus resultierenden roten Flagge allerdings profitieren und sich vor dem Restart wieder zurückrunden. Der Brite lieferte daraufhin ein starkes Comeback und sicherte sich am Ende nicht nur Position zwei, sondern auch die schnellste Runde des Rennens. Damit bleibt Mercedes in beiden WM-Wertungen vorne.
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Lewis Hamilton: 2. /Valtteri Bottas: DNF Mercedes: Mercedes erlebte heute ein Auf und Ab. Bereits am Start verloren Lewis Hamilton und Valtteri einige Positionen. In der Mitte des Rennens sollte es aber ganz dick kommen für den amtierenden Weltmeister: Erst rutscht Hamilton in der Tosa von der Strecke und kommt nur mit dem Rückwärtsgang wieder aus dem Kiesbett heraus, und dann sind Valtteri Bottas und George Russell kurze Zeit später in einen Horror-Crash am Ende der Start-Ziel-Geraden verwickelt, der das Rennende beider Fahrer bedeutete. Hamilton, der mittlerweile überrundet wurde, konnte von der daraus resultierenden roten Flagge allerdings profitieren und sich vor dem Restart wieder zurückrunden. Der Brite lieferte daraufhin ein starkes Comeback und sicherte sich am Ende nicht nur Position zwei, sondern auch die schnellste Runde des Rennens. Damit bleibt Mercedes in beiden WM-Wertungen vorne.

Sergio Pérez: 12. /
Max Verstappen: 1.
Red Bull: Für Red Bull lief die Anfangsphase des Rennens gut. Verstappen lag nach dem Start auf Position eins und auch Sergio Perez blieb zunächst in Schlagdistanz. Der Mexikaner zerstörte sich sein Rennen allerdings durch einige Dreher, Ausritte ins Kiesbett und eine 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe, die er sich eingeheimst hatte, als er unter dem Safety Car zwei Fahrer überholte. Max Verstappen hingegen gab die Führung im Laufe des Rennens nicht mehr ab, obwohl er anfangs Probleme mit der Reifenabnutzung seiner Intermediates hatte. Nach der roten Flagge kam es für Verstappen zu einem kurzen Schockmoment: Beim Ausgang aus Rivazza II kam sein RB16B ins Übersteuern, woraufhin sich der Bolide leicht von der Strecke drehte und Verstappen seinen Boliden nur mit Not abfangen konnte. Der Niederländer setzte sich daraufhin vom Feld ab und gewann das Rennen souverän.
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Sergio Pérez: 12. /Max Verstappen: 1.Red Bull: Für Red Bull lief die Anfangsphase des Rennens gut. Verstappen lag nach dem Start auf Position eins und auch Sergio Perez blieb zunächst in Schlagdistanz. Der Mexikaner zerstörte sich sein Rennen allerdings durch einige Dreher, Ausritte ins Kiesbett und eine 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe, die er sich eingeheimst hatte, als er unter dem Safety Car zwei Fahrer überholte. Max Verstappen hingegen gab die Führung im Laufe des Rennens nicht mehr ab, obwohl er anfangs Probleme mit der Reifenabnutzung seiner Intermediates hatte. Nach der roten Flagge kam es für Verstappen zu einem kurzen Schockmoment: Beim Ausgang aus Rivazza II kam sein RB16B ins Übersteuern, woraufhin sich der Bolide leicht von der Strecke drehte und Verstappen seinen Boliden nur mit Not abfangen konnte. Der Niederländer setzte sich daraufhin vom Feld ab und gewann das Rennen souverän.

Daniel Ricciardo: 6. /
Lando Norris: 3.
McLaren: Lando Norris fiel zu Beginn des Rennens einige Positionen zurück, konnte sich aber schnell wieder nach vorne kämpfen. In der Anfangsphase kam es bei McLaren zudem zu einer Teamorder, da Norris einige Runden hinter seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo festhing. Ricciardo machte Platz und konnte die Pace von Norris in der Folge nicht mitgehen. Durch Hamiltons Fehler und der Stop-and-Go-Strafe von Pérez rutschte Norris auf Position vier vor. Nach der roten Flagge entschied sich McLaren dazu, beide Fahrer mit weichen Reifen auf die Strecke zu schicken. Dieser Zug erwies sich als richtig, da sich Norris mit den schnelleren Reifen ein Podium erkämpfen konnte. In Kombination mit Ricciardos sechsten Platz behält McLaren Position drei in der Konstrukteurswertung.
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Daniel Ricciardo: 6. /Lando Norris: 3. McLaren: Lando Norris fiel zu Beginn des Rennens einige Positionen zurück, konnte sich aber schnell wieder nach vorne kämpfen. In der Anfangsphase kam es bei McLaren zudem zu einer Teamorder, da Norris einige Runden hinter seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo festhing. Ricciardo machte Platz und konnte die Pace von Norris in der Folge nicht mitgehen. Durch Hamiltons Fehler und der Stop-and-Go-Strafe von Pérez rutschte Norris auf Position vier vor. Nach der roten Flagge entschied sich McLaren dazu, beide Fahrer mit weichen Reifen auf die Strecke zu schicken. Dieser Zug erwies sich als richtig, da sich Norris mit den schnelleren Reifen ein Podium erkämpfen konnte. In Kombination mit Ricciardos sechsten Platz behält McLaren Position drei in der Konstrukteurswertung.

Lance Stroll: 7. /
Sebastian Vettel: 15.
Aston Martin: Schadensbegrenzung bei Aston Martin. Eine falsche Bremseinstellung sorgte in der Out-Lap dafür, dass die Bremsen zu heiß und die Carbon-Ummantelungen des Bremssystems beschädigt wurden. Der Wagen von Lance Stroll konnte rechtzeitig repariert werden, die Reparatur des AMR21 von Sebastian Vettel dagegen dauerte zu lang, weshalb der viermalige Weltmeister aus der Boxengasse starten musste und eine 10-Sekunden-Stopp-and-Go-Strafe aufgebrummt bekam. Das Rennen des Deutschen konnte nicht mehr viel herausreißen und wurde durch ein Getriebeproblem eine Runde vor Schluss beendet. Lance Stroll zeigte kurz vor Schluss eine gute Pace und konnte dem Team letztlich sechs Punkte sichern. Ein kleiner Lichtblick für den britischen Rennstall.
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Lance Stroll: 7. /Sebastian Vettel: 15. Aston Martin: Schadensbegrenzung bei Aston Martin. Eine falsche Bremseinstellung sorgte in der Out-Lap dafür, dass die Bremsen zu heiß und die Carbon-Ummantelungen des Bremssystems beschädigt wurden. Der Wagen von Lance Stroll konnte rechtzeitig repariert werden, die Reparatur des AMR21 von Sebastian Vettel dagegen dauerte zu lang, weshalb der viermalige Weltmeister aus der Boxengasse starten musste und eine 10-Sekunden-Stopp-and-Go-Strafe aufgebrummt bekam. Das Rennen des Deutschen konnte nicht mehr viel herausreißen und wurde durch ein Getriebeproblem eine Runde vor Schluss beendet. Lance Stroll zeigte kurz vor Schluss eine gute Pace und konnte dem Team letztlich sechs Punkte sichern. Ein kleiner Lichtblick für den britischen Rennstall.

Esteban Ocon: 9. /
Fernando Alonso: 10.
Alpine: Ein eher gebrauchter Tag für Alpine, an dessen Ende doch noch einige Punkte für das Team heraussprangen. Esteban Ocon war einer von Wenigen, die das Rennen auf Full-Wets in Angriff nahmen. Bereits nach einer Runde musste das Team allerdings einsehen, dass es dafür zu trocken war und stieg auf Intermediates um. Fernando Alonso wurde am Start mehrere Positionen zurückgeworfen und kam nur langsam in Fahrt. Alpine konnte von den chaotischen Minuten Rund um die rote Flagge allerdings ein wenig profitieren, was am Ende des Rennens in einem kleinen Duell zwischen Alonso und Ocon um den letzten verbliebenen Punkt mündete. Der Imola-Sieger von 2005 zog letztlich aber den Kürzeren und musste sich seinem jüngeren Teamkollegen knapp geschlagen gaben. Durch eine nachträgliche Strafe Räikkönens rutschten sowohl Alonso als auch Ocon eine Position nach vorne, wodurch Alpine den Arbeitstag doch noch mit zwei Piloten in den Punkten beendete.
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Esteban Ocon: 9. /Fernando Alonso: 10. Alpine: Ein eher gebrauchter Tag für Alpine, an dessen Ende doch noch einige Punkte für das Team heraussprangen. Esteban Ocon war einer von Wenigen, die das Rennen auf Full-Wets in Angriff nahmen. Bereits nach einer Runde musste das Team allerdings einsehen, dass es dafür zu trocken war und stieg auf Intermediates um. Fernando Alonso wurde am Start mehrere Positionen zurückgeworfen und kam nur langsam in Fahrt. Alpine konnte von den chaotischen Minuten Rund um die rote Flagge allerdings ein wenig profitieren, was am Ende des Rennens in einem kleinen Duell zwischen Alonso und Ocon um den letzten verbliebenen Punkt mündete. Der Imola-Sieger von 2005 zog letztlich aber den Kürzeren und musste sich seinem jüngeren Teamkollegen knapp geschlagen gaben. Durch eine nachträgliche Strafe Räikkönens rutschten sowohl Alonso als auch Ocon eine Position nach vorne, wodurch Alpine den Arbeitstag doch noch mit zwei Piloten in den Punkten beendete.

Charles Leclerc: 4. /
Carlos Sainz: 5.
Ferrari: Ferrari trat bereits das gesamte Wochenende stark auf. Diese Form konnte die Scuderia am Sonntag bestätigen. Leclerc fuhr im Rennen nach Fehlern von Pérez und Hamilton auf Position vier vor und war lange Zeit auf Podiumskurs. Die rote Flagge spielte dem Team dann allerdings nicht in die Karten, da der Abstand zum drittplatzierten Norris zusammengeschmolzen war. Carlos Sainz zeigte zu Beginn des Rennens eine gute Pace, machte jedoch einige Fehler, weshalb der Spanier des Öfteren neben der Strecke zu sehen war. Ferrari zog für den Restart bei beiden Boliden Mediums auf, wodurch Leclerc nach dem Restart allerdings Position zwei an Norris verlor, der auf den weicheren Reifen unterwegs war. Beide Ferrari-Piloten konnten mit Norris dennoch mithalten, dem heranstürmenden Hamilton aber wenig entgegenbringen. Dennoch eine starke Ausbeute beim ersten Heimrennen Ferraris des Jahres.
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Charles Leclerc: 4. /Carlos Sainz: 5. Ferrari: Ferrari trat bereits das gesamte Wochenende stark auf. Diese Form konnte die Scuderia am Sonntag bestätigen. Leclerc fuhr im Rennen nach Fehlern von Pérez und Hamilton auf Position vier vor und war lange Zeit auf Podiumskurs. Die rote Flagge spielte dem Team dann allerdings nicht in die Karten, da der Abstand zum drittplatzierten Norris zusammengeschmolzen war. Carlos Sainz zeigte zu Beginn des Rennens eine gute Pace, machte jedoch einige Fehler, weshalb der Spanier des Öfteren neben der Strecke zu sehen war. Ferrari zog für den Restart bei beiden Boliden Mediums auf, wodurch Leclerc nach dem Restart allerdings Position zwei an Norris verlor, der auf den weicheren Reifen unterwegs war. Beide Ferrari-Piloten konnten mit Norris dennoch mithalten, dem heranstürmenden Hamilton aber wenig entgegenbringen. Dennoch eine starke Ausbeute beim ersten Heimrennen Ferraris des Jahres.

Pierre Gasly: 8. /
Yuki Tsunoda: 12.
AlphaTauri: AlphaTauri machte zu Beginn des Rennens einen strategischen Fehler, als das Team Pierre Gasly mit Full-Wets in das Rennen schickte, den Franzosen trotz vieler Positionsverluste aber viel zu spät für Intermediates an die Box holte. Das Rennen für den Franzosen war damit fast gelaufen, hätte dieser nicht ein starkes Comeback abgeliefert. Yuki Tsunoda viel am Sonntag ein weiteres Mal zu ungestüm auf und verlor nach dem Restart durch einen Dreher ins Kiesbett viele Positionen. Der Japaner fuhr das Rennen auf Position 13 liegend zu Ende. "Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein und zugeben, dass wir uns das Leben heute schwerer gemacht haben und nicht die Punkte geholt haben, die das Paket hergegeben hätte", so technischer Direktor Jod Egginton.
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Pierre Gasly: 8. /Yuki Tsunoda: 12. AlphaTauri: AlphaTauri machte zu Beginn des Rennens einen strategischen Fehler, als das Team Pierre Gasly mit Full-Wets in das Rennen schickte, den Franzosen trotz vieler Positionsverluste aber viel zu spät für Intermediates an die Box holte. Das Rennen für den Franzosen war damit fast gelaufen, hätte dieser nicht ein starkes Comeback abgeliefert. Yuki Tsunoda viel am Sonntag ein weiteres Mal zu ungestüm auf und verlor nach dem Restart durch einen Dreher ins Kiesbett viele Positionen. Der Japaner fuhr das Rennen auf Position 13 liegend zu Ende. "Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein und zugeben, dass wir uns das Leben heute schwerer gemacht haben und nicht die Punkte geholt haben, die das Paket hergegeben hätte", so technischer Direktor Jod Egginton.

Kimi Räikkönnen: 13. /
Antonio Giovinazzi: 14.
Alfa Romeo: Alfa Romeo zeigte am Sonntag vor, wie aus einem Chaos-Rennen Profit geschlagen werden kann. Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi nahmen das Rennen von weit hinten in Angriff, konnten am Start aber viele Plätze gut machen. Bereits nach kurzer Zeit befand sich das Team mitten im Punktekampf gegen Williams. Vor allem Räikkönen zeigte im Rennen, was in ihm steckt und sollte sich zunächst mit zwei Punkten belohnen. Nach dem Rennen wurde über den Finnen allerdings eine 30-Sekunden-Strafe ausgesprochen, da dieser den Restart infolge eines Ausritts ins Kiesbett von der falschen Position aus begonnen hatte. Giovinazzi, der ebenfalls gut unterwegs war, wurde jedoch durch ein Bremsproblem zurückgeworfen, da der Italiener hierfür kurz an die Box kommen musste. "Wir haben ein weiteres Mal demonstriert, dass wir am Sonntag um Punkte kämpfen können, auch wenn wir es ein wenig bereuen, das ursprünglich gute Ergebnis nicht nach Hause gefahren zu haben", äußerte sich Teamchef Frédéric Vasseur nach dem Rennen enttäuscht über das Problem Giovinazzis und die dubiose Strafe Räikkönens.
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Kimi Räikkönnen: 13. /Antonio Giovinazzi: 14. Alfa Romeo: Alfa Romeo zeigte am Sonntag vor, wie aus einem Chaos-Rennen Profit geschlagen werden kann. Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi nahmen das Rennen von weit hinten in Angriff, konnten am Start aber viele Plätze gut machen. Bereits nach kurzer Zeit befand sich das Team mitten im Punktekampf gegen Williams. Vor allem Räikkönen zeigte im Rennen, was in ihm steckt und sollte sich zunächst mit zwei Punkten belohnen. Nach dem Rennen wurde über den Finnen allerdings eine 30-Sekunden-Strafe ausgesprochen, da dieser den Restart infolge eines Ausritts ins Kiesbett von der falschen Position aus begonnen hatte. Giovinazzi, der ebenfalls gut unterwegs war, wurde jedoch durch ein Bremsproblem zurückgeworfen, da der Italiener hierfür kurz an die Box kommen musste. "Wir haben ein weiteres Mal demonstriert, dass wir am Sonntag um Punkte kämpfen können, auch wenn wir es ein wenig bereuen, das ursprünglich gute Ergebnis nicht nach Hause gefahren zu haben", äußerte sich Teamchef Frédéric Vasseur nach dem Rennen enttäuscht über das Problem Giovinazzis und die dubiose Strafe Räikkönens.

Mick Schumacher: 16. /
Nikita Mazepin: 17.
Haas: Haas ging zu Beginn des Rennens auf Nummer sicher uns schickten beide Piloten mit Regenreifen ins Rennen. Mick Schumacher konnte sich zuerst gegen seinen Teamkollegen behaupten, beim Versuch sich unter der Safety-Car-Phase auf der Start-Ziel-Gerade die Reifen aufzuwärmen, verlor dieser aber sein Heck und krachte in die Streckenbegrenzung. Die Folge: Eine beschädigte Front. Der abgebrochene Frontflügel Schumachers lag am Boxenausgang zudem so ungünstig, dass die Boxengasse gesperrt wurde und der Haas-Pilot erst verspätet an die Box kommen durfte. Schumacher fuhr danach ein sauberes Rennen und konnte seinen Teamkollegen trotz seines Unfalls besiegen. Auch Mazepin fuhr unter den schweren Bedingungen ein solides Rennen. Ein Dreher in der Acque Minerali kurz vor Ende des Rennens blieb sein einziger grober Schnitzer.
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Mick Schumacher: 16. /Nikita Mazepin: 17. Haas: Haas ging zu Beginn des Rennens auf Nummer sicher uns schickten beide Piloten mit Regenreifen ins Rennen. Mick Schumacher konnte sich zuerst gegen seinen Teamkollegen behaupten, beim Versuch sich unter der Safety-Car-Phase auf der Start-Ziel-Gerade die Reifen aufzuwärmen, verlor dieser aber sein Heck und krachte in die Streckenbegrenzung. Die Folge: Eine beschädigte Front. Der abgebrochene Frontflügel Schumachers lag am Boxenausgang zudem so ungünstig, dass die Boxengasse gesperrt wurde und der Haas-Pilot erst verspätet an die Box kommen durfte. Schumacher fuhr danach ein sauberes Rennen und konnte seinen Teamkollegen trotz seines Unfalls besiegen. Auch Mazepin fuhr unter den schweren Bedingungen ein solides Rennen. Ein Dreher in der Acque Minerali kurz vor Ende des Rennens blieb sein einziger grober Schnitzer.

George Russell: DNF /
Nicholas Latifi: DNF
Williams: Ein bitterer Tag für das britische Traditionsteam. Latifi rutschte nach einer Berührung mit Mazepin im Bereich der Acque Minerali in die Streckenmauer, wodurch das Rennen des Kanadiers schnell beendet war. Russell dagegen hatte einen wesentlich besseren Start und lag lange Zeit auf Punktekurs. In Runde 30 kommt es allerdings zu einem verhängnisvollen Überholmanöver gegen Bottas, das in einer Kollision endete, da Russell vor der Tamburello-Kurve außen auf das Gras kommt, nach innen rutscht und mit dem Finnen kollidiert. Damit war das Rennen und die Hoffnung auf Punkte beendet. "Wir haben heute eine gute Möglichkeit verpasst, Punkte zu sammeln. Wir konnten uns dennoch in eine gute Position bringen und mit den vielen verbliebenen Rennen diese Saison, sollten wir zuversichtlich bleiben, dass wir schon bald eine weitere gute Chance bekommen werden", zeigte sich Performance-Chef Dave Robson zuversichtlich.
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George Russell: DNF /Nicholas Latifi: DNF Williams: Ein bitterer Tag für das britische Traditionsteam. Latifi rutschte nach einer Berührung mit Mazepin im Bereich der Acque Minerali in die Streckenmauer, wodurch das Rennen des Kanadiers schnell beendet war. Russell dagegen hatte einen wesentlich besseren Start und lag lange Zeit auf Punktekurs. In Runde 30 kommt es allerdings zu einem verhängnisvollen Überholmanöver gegen Bottas, das in einer Kollision endete, da Russell vor der Tamburello-Kurve außen auf das Gras kommt, nach innen rutscht und mit dem Finnen kollidiert. Damit war das Rennen und die Hoffnung auf Punkte beendet. "Wir haben heute eine gute Möglichkeit verpasst, Punkte zu sammeln. Wir konnten uns dennoch in eine gute Position bringen und mit den vielen verbliebenen Rennen diese Saison, sollten wir zuversichtlich bleiben, dass wir schon bald eine weitere gute Chance bekommen werden", zeigte sich Performance-Chef Dave Robson zuversichtlich.