Monaco GP 1996: 23 Piloten standen auf der Meldeliste für den Klassiker im Fürstentum. Gerade einmal sieben Fahrer wurden in einem von Aus- und Unfällen geprägten Rennen gewertet. Ins Ziel kamen jedoch nur drei - bis heute Rekord. Den Sieg feierte Olivier Panis - es sollte der einzige seiner Formel-1-Karriere bleiben. Weitere kuriose Tatsache: Der zweitplatzierte David Coulthard musste sich einen Helm von Michael Schumacher leihen, da bei seinem eigenen bei feuchten Bedingungen das Visier stark beschlug., Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 10

Monaco GP 1996: 23 Piloten standen auf der Meldeliste für den Klassiker im Fürstentum. Gerade einmal sieben Fahrer wurden in einem von Aus- und Unfällen geprägten Rennen gewertet. Ins Ziel kamen jedoch nur drei - bis heute Rekord. Den Sieg feierte Olivier Panis - es sollte der einzige seiner Formel-1-Karriere bleiben. Weitere kuriose Tatsache: Der zweitplatzierte David Coulthard musste sich einen Helm von Michael Schumacher leihen, da bei seinem eigenen bei feuchten Bedingungen das Visier stark beschlug.

USA GP 2005: Während der Trainings stellte sich heraus, dass die Michelin-Reifen den Anforderungen der Steilkurve in Indianapolis nicht gewachsen waren. Das Risiko für Reifenschäden war so hoch, dass alle von Michelin ausgestatteten Teams beschlossen, das Rennen nach der Einführungsrunde zu beenden. So traten nur sechs Bridgestone-bereifte Boliden an. Den Sieg feierte Michael Schumacher. Das Skandalrennen fügte dem Image der Formel 1 in den USA einen nachhaltigen Schaden zu., Foto: Sutton
Foto: Sutton2 von 10

USA GP 2005: Während der Trainings stellte sich heraus, dass die Michelin-Reifen den Anforderungen der Steilkurve in Indianapolis nicht gewachsen waren. Das Risiko für Reifenschäden war so hoch, dass alle von Michelin ausgestatteten Teams beschlossen, das Rennen nach der Einführungsrunde zu beenden. So traten nur sechs Bridgestone-bereifte Boliden an. Den Sieg feierte Michael Schumacher. Das Skandalrennen fügte dem Image der Formel 1 in den USA einen nachhaltigen Schaden zu.

Belgien GP 1998: Die Massenkarambolage beim Start im Regen wird scherzhaft auch als der teuerste Schrottplatz der Welt bezeichnet. 13 Piloten waren in den von David Coulthard ausgelösten Tumult verwickelt. Vier von ihnen konnten nach dem Rennabbruch nicht wieder an den Start gehen, da sie entweder kein Ersatzauto hatten oder leicht verletzt waren. Die zweite kuriose Szene, die in die Geschichte einging, war der Auffahrunfall von Michael Schumacher auf David Coulthard und das anschließende Wortgefecht in der Boxengasse. Damon Hill sicherte Jordan den ersten Sieg., Foto: Sutton
Foto: Sutton3 von 10

Belgien GP 1998: Die Massenkarambolage beim Start im Regen wird scherzhaft auch als der teuerste Schrottplatz der Welt bezeichnet. 13 Piloten waren in den von David Coulthard ausgelösten Tumult verwickelt. Vier von ihnen konnten nach dem Rennabbruch nicht wieder an den Start gehen, da sie entweder kein Ersatzauto hatten oder leicht verletzt waren. Die zweite kuriose Szene, die in die Geschichte einging, war der Auffahrunfall von Michael Schumacher auf David Coulthard und das anschließende Wortgefecht in der Boxengasse. Damon Hill sicherte Jordan den ersten Sieg.

Brasilien GP 2003: Die Wolkenbrüche und damit einhergehenden zahlreichen Abflüge waren nicht das verrückteste an diesem Rennen. Vielmehr sorgte das Ergebnis für Wirbel: Giancarlo Fisichella gewann am grünen Tisch. Als das Rennen abgebrochen wurde, herrschte Verwirrung über das Klassement. Die Rennleitung erklärte fälschlicherweise Kimi Räikkönen zum Sieger. Erst Tage später entschied das FIA-Gericht, dass der Pokal Fisichella zusteht., Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 10

Brasilien GP 2003: Die Wolkenbrüche und damit einhergehenden zahlreichen Abflüge waren nicht das verrückteste an diesem Rennen. Vielmehr sorgte das Ergebnis für Wirbel: Giancarlo Fisichella gewann am grünen Tisch. Als das Rennen abgebrochen wurde, herrschte Verwirrung über das Klassement. Die Rennleitung erklärte fälschlicherweise Kimi Räikkönen zum Sieger. Erst Tage später entschied das FIA-Gericht, dass der Pokal Fisichella zusteht.

Kanada GP 2011: Das längste Rennen der Geschichte dauerte inklusive einer zweistündigen Unterbrechung wegen Regens 4 Stunden, 4 Minuten und 39 Sekunden. Sechs Safety-Car-Phasen, die von einigen kritisiert wurden, führten zu einem Durchschnittstempo von gerade einmal knapp 75 km/h. Rennsieger Jenson Button, der Sebastian Vettel in der letzten Runde überholte, stellte mit sechs Boxenstopps ebenfalls einen kuriosen Rekord auf., Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 10

Kanada GP 2011: Das längste Rennen der Geschichte dauerte inklusive einer zweistündigen Unterbrechung wegen Regens 4 Stunden, 4 Minuten und 39 Sekunden. Sechs Safety-Car-Phasen, die von einigen kritisiert wurden, führten zu einem Durchschnittstempo von gerade einmal knapp 75 km/h. Rennsieger Jenson Button, der Sebastian Vettel in der letzten Runde überholte, stellte mit sechs Boxenstopps ebenfalls einen kuriosen Rekord auf.

San Marino GP 1985: Die Benzinsparvorgaben der FIA wurden bei diesem Rennen ad absurdum geführt, denn von den zehn gewerteten Fahrern blieben nur vier nicht wegen Spritmangels liegen. Alain Prost überquerte die Ziellinie als Sieger, doch er wurde wegen eines untergewichtigen Autos disqualifiziert. Den Sieg erbte Elio de Angelis, der zunächst auch disqualifiziert worden war. Die Rennleitung nahm diese Entscheidung jedoch zurück. Der zweitplatzierte Thierry Boutson schob seinen Arrows über die Ziellinie. Besonders bitter war bei diesem Rennen, dass Ferrari-Pilot Stefan Johansson in Führung liegend aufgrund eines technischen Fehlers ohne Benzin ausrollte., Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 10

San Marino GP 1985: Die Benzinsparvorgaben der FIA wurden bei diesem Rennen ad absurdum geführt, denn von den zehn gewerteten Fahrern blieben nur vier nicht wegen Spritmangels liegen. Alain Prost überquerte die Ziellinie als Sieger, doch er wurde wegen eines untergewichtigen Autos disqualifiziert. Den Sieg erbte Elio de Angelis, der zunächst auch disqualifiziert worden war. Die Rennleitung nahm diese Entscheidung jedoch zurück. Der zweitplatzierte Thierry Boutson schob seinen Arrows über die Ziellinie. Besonders bitter war bei diesem Rennen, dass Ferrari-Pilot Stefan Johansson in Führung liegend aufgrund eines technischen Fehlers ohne Benzin ausrollte.

Australien GP 1991: Das Rennen auf dem Stadtkurs von Adelaide ging als das kürzeste in die Geschichte der Formel 1 ein. Nach 16 der geplanten 81 Runden wurde es wegen Starkregens abgebrochen. Ayrton Senna gewann das Rennen vor Nigel Mansell und Gerhard Berger. Mansell konnte nicht an der Siegerehrung teilnehmen, da er nach einem Unfall behandelt werden musste. Da weniger als 75 Prozent der Renndistanz absolviert waren, wurden halbe Punkte vergeben., Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 10

Australien GP 1991: Das Rennen auf dem Stadtkurs von Adelaide ging als das kürzeste in die Geschichte der Formel 1 ein. Nach 16 der geplanten 81 Runden wurde es wegen Starkregens abgebrochen. Ayrton Senna gewann das Rennen vor Nigel Mansell und Gerhard Berger. Mansell konnte nicht an der Siegerehrung teilnehmen, da er nach einem Unfall behandelt werden musste. Da weniger als 75 Prozent der Renndistanz absolviert waren, wurden halbe Punkte vergeben.

Monaco GP 1982: Das Fürstentum ist immer für kuriose Geschichten gut. 1982 spielte wie bereits im Vorjahr Wasser eine Rolle. Allerdings war es diesmal nicht Löschwasser - vor dem Rennen brannte es in der Küche des Loews-Hotels - sondern Regen. Noch vor dem ersten Tropfen fiel Polesetter Rene Arnoux aus. Der kurz vor Rennende führende Alain Prost schlug in die Streckenbegrenzung ein. Ricardo Patrese, der die Spitze erbte, drehte sich und würgte den Motor ab. Didier Pironi übernahm die Führung, rollte jedoch ohne Benzin aus. Derek Daly führte auch nicht lange, denn sein lädiertes Auto gab den Geist auf. Da es Patrese gelang, seinen Brabham-Ford wieder in Gang zu bringen, feierte er seinen ersten Sieg. , Foto: Sutton
Foto: Sutton8 von 10

Monaco GP 1982: Das Fürstentum ist immer für kuriose Geschichten gut. 1982 spielte wie bereits im Vorjahr Wasser eine Rolle. Allerdings war es diesmal nicht Löschwasser - vor dem Rennen brannte es in der Küche des Loews-Hotels - sondern Regen. Noch vor dem ersten Tropfen fiel Polesetter Rene Arnoux aus. Der kurz vor Rennende führende Alain Prost schlug in die Streckenbegrenzung ein. Ricardo Patrese, der die Spitze erbte, drehte sich und würgte den Motor ab. Didier Pironi übernahm die Führung, rollte jedoch ohne Benzin aus. Derek Daly führte auch nicht lange, denn sein lädiertes Auto gab den Geist auf. Da es Patrese gelang, seinen Brabham-Ford wieder in Gang zu bringen, feierte er seinen ersten Sieg.

Belgien GP 1963: Das Ergebnis des Rennens ist kaum zu glauben. Jim Clark gewann mit einem Vorsprung von sage und schreibe 4 Minuten und 54 Sekunden auf den zweitplatzierten Bruce McLaren. Dieser war der einzige, den Clark nicht überrundete. Und das bei einem extrem nassen Rennen auf der ohnehin schon gefährlichen Strecke in Spa-Francorchamps. Clark startete übrigens nur von Platz acht ins Rennen., Foto: Sutton
Foto: Sutton9 von 10

Belgien GP 1963: Das Ergebnis des Rennens ist kaum zu glauben. Jim Clark gewann mit einem Vorsprung von sage und schreibe 4 Minuten und 54 Sekunden auf den zweitplatzierten Bruce McLaren. Dieser war der einzige, den Clark nicht überrundete. Und das bei einem extrem nassen Rennen auf der ohnehin schon gefährlichen Strecke in Spa-Francorchamps. Clark startete übrigens nur von Platz acht ins Rennen.

Österreich GP 1975: Niki Lauda startete von der Pole Position, doch der Lokalmatador sollte nicht derjenige sein, der die Schlagzeilen machte. In Runde 15 ging James Hunt an seinem Rivalen vorbei, führte aufgrund von Motorproblemen jedoch nur kurz. Vittorio Brambilla, Spitzname 'The Monza Gorilla', ging an die Spitze. Der mit 37 Jahren älteste Pilot im Feld schien im Nassen sehr gut zurechtzukommen. In Runde 29 flog er zwar ab und krachte in die Streckenbegrenzung. Da jedoch kurz davor das Rennen mit der Zielflagge vorzeitig beendet wurde, war sein erster Sieg in trockenen Tüchern. , Foto: Sutton
Foto: Sutton10 von 10

Österreich GP 1975: Niki Lauda startete von der Pole Position, doch der Lokalmatador sollte nicht derjenige sein, der die Schlagzeilen machte. In Runde 15 ging James Hunt an seinem Rivalen vorbei, führte aufgrund von Motorproblemen jedoch nur kurz. Vittorio Brambilla, Spitzname 'The Monza Gorilla', ging an die Spitze. Der mit 37 Jahren älteste Pilot im Feld schien im Nassen sehr gut zurechtzukommen. In Runde 29 flog er zwar ab und krachte in die Streckenbegrenzung. Da jedoch kurz davor das Rennen mit der Zielflagge vorzeitig beendet wurde, war sein erster Sieg in trockenen Tüchern.