
Max Verstappen: Erst seit 2022 steht die Nummer 1 auf dem Boliden von Max Verstappen. Vor der Einführung der permanenten Startnummern im Jahr 2014, erhielt der Weltmeister im Folgejahr die Nummer 1. Seit 2014 darf der amtierende Weltmeister selbst entscheiden, ob er bei seiner Titelverteidigung mit der Nr. 1 oder seiner gewählten Nummer an den Start gehen möchte. Verstappen entschied sich 2022 dafür und ersetzte seine ursprüngliche Startnummer 33.

Sergio Perez: Sergio Perez' Bolide ziert die Startnummer 11. Der Grund: Bereits im Kartsport und in der GP2-Serie ging er mit dieser Nummer an den Start.

Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die Nummer 7 oder 10. Diese waren aber bei seinem Einstieg in die Formel 1 bereits an Kimi Räikkönen (7) und Pierre Gasly (10) vergeben. Letztendlich wählte er die Nummer 16, da es sich um seinen Geburtstag handelt.

Carlos Sainz: Carlos Sainz' Wunsch-Nummer wäre die 5 gewesen. Diese wurde jedoch schon an Sebastian Vettel vergeben. Daraufhin wich er auf die Zahl 55 aus. Dabei soll die Zahl das "s" in seinem Vor- und Nachnamen ersetzten (Carlo5 5ainz).

George Russell: George Russell wählte bei seinem Einstieg in die Formel 1 die Startnummer 63. Die Zahlen sollen seine Initialen nachbilden. Die Wahl hing also rein mit seinem Fahrerlogo zusammen.

Lewis Hamilton: Auch Lewis Hamilton wurde bei seiner Startnummer-Wahl etwas kreativer. Dabei wählte auch er die Nummer 44, um seine Initialen auf dem Helm abbilden zu können. Außerdem ging er bereits im Kartsport mit dieser Nummer an den Start, seither brachte sie dem Briten Glück. Anders als Verstappen bevorzugte Hamilton die #44 auch in den Jahren nach seinen Titelgewinnen mit Mercedes als fixe Startnummer. Nur für Marketingzwecke tauschte er sie einmal kurz in einem Freien Training aus.

Esteban Ocon: Esteban Ocon gewann mit der Nummer 31 seinen ersten Kart-Titel. Deshalb geht er auch in der Formel 1 mit dieser Nummer an den Start.

Pierre Gasly: Pierre Gasly hatte bei der Startnummern-Wahl keinen persönlichen Bezug zur Zahl 10.

Lando Norris: Wie auch Carlos Sainz hatte die Wahl bei Lando Norris einen Zusammenhang mit seinem Namen. Dabei soll die 4 das "a" im Vornamen ersetzen (L4ando Norris).

Oscar Piastri: Oscar Piastri fuhr bereits im Kartsport mit der Startnummer 81. Deshalb entschied er sich, auch in der Formel 1 mit dieser Nummer an den Start zu gehen.

Valtteri Bottas: Valtteri Bottas wählte seine Startnummer ebenfalls aufgrund seines Namens. Dabei soll die Nummer 77 das 'tt' in seinem Nachnamen ersetzten (Bo77as).

Guanyu Zhou: Guanyu Zhou wählte bei seinem Einstieg in die Formel 1 die Startnummer 24. Dabei soll die Zahl eine Hommage an den verstorbenen Basketballspieler Kobe Bryant sein.

Fernando Alonso: Durch einen kuriosen Zufall kam Fernando Alonso zu seiner Glückszahl. Am 14. Juli 1996 gewann er mit 14 Jahren die Kartmeisterschaft mit der Startnummer 14. Deshalb geht er seit 2014 auch in der Formel 1 mit dieser Zahl an den Start.

Lance Stroll: Lance Stroll fuhr bereits in der italienischen Formel 4 mit der Startnummer 18. Diese Zahl begleitete ihn im Motorsport dann bis zur Formel 1.

Kevin Magnussen: Kevin Magnussen gewann 2013 mit der Startnummer 20 die Formel Renault 3.5 und ging deshalb auch in der Formel 1 mit dieser Nummer an den Start.

Nico Hülkenberg: Die Startnummer 27 zierte bereits die Boliden der Formel-1-Piloten Jacques Villeneuve, Ayrton Senna, Alain Prost und Nigel Mansell. Nico Hülkenberg gab jedoch an, dass er keinen persönlichen Grund bei der Auswahl hatte.

Nyck de Vries: Nyck de Vries gab seinen Grund für die Wahl der Startnummer 21 noch nicht preis.

Yuki Tsunoda: Im Kartsport startete Yuki Tsunoda mit der Nummer 11. Bei seinem Formel-1-Einstieg verdoppelte er diese Zahl und wählte dann die Startnummer 22.

Alexander Albon: Alexander Albon ist ein großer Fan von Valentino Rossi. Jedoch wollte er die Startnummer 46 des MotoGP-Stars nicht einfach übernehmen und halbierte diese deshalb. Am Ende ging er also mit der Nummer 23 an den Start.

Logan Sargeant: Ursprünglich bevorzugte Logan Sargeant die Startnummer 3. Daniel Ricciardo, der in der Formel 1 mit der Nummer 3 an den Start ging, hat für 2023 zwar kein Cockpit, jedoch darf die Zahl erst dann wieder vergeben werden, wenn der Pilot zwei Jahre lang an keinem Rennen teilgenommen hat. Aus diesem Grund wählte Logan Sargeant die Startnummer 2.
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