Mark Webber, Red Bull: Überlegene Bestzeit zum Auftakt. Mark Webber brannte in 1:22.693 Minuten die mit Abstand beste Zeit des ersten Testtages in Barcelona in den zumeist feuchten Asphalt. Der Australier drehte 90 Runden und zog am Ende der Session weiche Reifen auf, mit denen er seinen ersten Verfolger Lewis Hamilton um knapp 1,7 Sekunden distanzierte. Webber war damit am neunten Testtag der neunte unterschiedliche Tagesbeste. "Wir haben am Ende des Tages das Auto noch einmal anständig gepusht, um wichtige Informationen zu sammeln. Denn am Freitag soll es noch einmal regnen und somit haben wir schon einmal wichtige Daten für Samstag gesammelt", erklärte der Red-Bull-Pilot seine starke Zeit. "Wir verstehen definitiv das Auto und die Reifen besser. Prognosen über die eigene Konkurrenzfähigkeit sind aber trotzdem unmöglich.", Foto: Red Bull
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Mark Webber, Red Bull: Überlegene Bestzeit zum Auftakt. Mark Webber brannte in 1:22.693 Minuten die mit Abstand beste Zeit des ersten Testtages in Barcelona in den zumeist feuchten Asphalt. Der Australier drehte 90 Runden und zog am Ende der Session weiche Reifen auf, mit denen er seinen ersten Verfolger Lewis Hamilton um knapp 1,7 Sekunden distanzierte. Webber war damit am neunten Testtag der neunte unterschiedliche Tagesbeste. "Wir haben am Ende des Tages das Auto noch einmal anständig gepusht, um wichtige Informationen zu sammeln. Denn am Freitag soll es noch einmal regnen und somit haben wir schon einmal wichtige Daten für Samstag gesammelt", erklärte der Red-Bull-Pilot seine starke Zeit. "Wir verstehen definitiv das Auto und die Reifen besser. Prognosen über die eigene Konkurrenzfähigkeit sind aber trotzdem unmöglich."

Lewis Hamilton, Mercedes: Der Brite ordnete sich mit Respektabstand hinter Webber auf dem zweiten Platz ein und erzielte eine persönliche Bestzeit von 1:24.348 Minuten. Relativiert wird der große Rückstand jedoch durch die Tatsache, dass Hamilton seine beste Zeit auf den Medium-Reifen drehte. Mit 113 Umläufen war der Mercedes-Pilot der fleißigste Mann im Feld. Hamilton absolvierte die Simulation eines Rennwochenendes als die Bedingungen keine sinnvollen Runden zuließen, während am Nachmittag eine Rennsimulation auf der Agenda stand. "Die Strecke war am Morgen wirklich nass, aber glücklicherweise trocknete sie später ab und wir konnten einige gute Runden fahren", berichtete er. "Ich bin wirklich glücklich, dass wir Fortschritte machen und uns nach vorne bewegen. Die letzten Tage der Tests sind immer wirklich aufregend, da jeder beginnt, seine Updates zu bringen." , Foto: Sutton
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Lewis Hamilton, Mercedes: Der Brite ordnete sich mit Respektabstand hinter Webber auf dem zweiten Platz ein und erzielte eine persönliche Bestzeit von 1:24.348 Minuten. Relativiert wird der große Rückstand jedoch durch die Tatsache, dass Hamilton seine beste Zeit auf den Medium-Reifen drehte. Mit 113 Umläufen war der Mercedes-Pilot der fleißigste Mann im Feld. Hamilton absolvierte die Simulation eines Rennwochenendes als die Bedingungen keine sinnvollen Runden zuließen, während am Nachmittag eine Rennsimulation auf der Agenda stand. "Die Strecke war am Morgen wirklich nass, aber glücklicherweise trocknete sie später ab und wir konnten einige gute Runden fahren", berichtete er. "Ich bin wirklich glücklich, dass wir Fortschritte machen und uns nach vorne bewegen. Die letzten Tage der Tests sind immer wirklich aufregend, da jeder beginnt, seine Updates zu bringen."

Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Wie schon am letzten Tag der ersten Testfahrten von Barcelona pilotierte Vergne seinen Boliden in 1:25.017 Minuten auf den respektablen dritten Platz. Der Franzose fuhr seine beste Zeit ebenfalls auf den Medium-Reifen und legte insgesamt nur 59 Runden zurück. Trotz der guten Rundenzeit zeigte sich Vergne mit dem Tag nicht ganz zufrieden. "Das liegt vor allem am Regen, denn er ließ viele Sachen nicht zu, die wir heute testen wollten", klagte der Toro Rosso-Pilot. Mit dem Verhalten des Wagens war er hingegen zufrieden. "Das Auto lief im Nassen wirklich gut und auch unter trockenen Bedingungen fühlte es sich gut an.", Foto: Sutton
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Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Wie schon am letzten Tag der ersten Testfahrten von Barcelona pilotierte Vergne seinen Boliden in 1:25.017 Minuten auf den respektablen dritten Platz. Der Franzose fuhr seine beste Zeit ebenfalls auf den Medium-Reifen und legte insgesamt nur 59 Runden zurück. Trotz der guten Rundenzeit zeigte sich Vergne mit dem Tag nicht ganz zufrieden. "Das liegt vor allem am Regen, denn er ließ viele Sachen nicht zu, die wir heute testen wollten", klagte der Toro Rosso-Pilot. Mit dem Verhalten des Wagens war er hingegen zufrieden. "Das Auto lief im Nassen wirklich gut und auch unter trockenen Bedingungen fühlte es sich gut an."

Valtteri Bottas, Williams: Der finnische Rookie klassierte sich nach 85 Runden auf dem vierten Platz und zückte die supersoften Reifen, auf denen er eine 1:26.458 realisierte. "Es war ein guter Tag für uns und wir hatten keine Probleme mit dem Wagen", berichtete Bottas. "Es ist schade, dass wir vom nassen Wetter ein bisschen gestört wurden, allerdings konnten wir dadurch die Regenreifen, die Intermediates und die Slicks fahren." , Foto: Sutton
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Valtteri Bottas, Williams: Der finnische Rookie klassierte sich nach 85 Runden auf dem vierten Platz und zückte die supersoften Reifen, auf denen er eine 1:26.458 realisierte. "Es war ein guter Tag für uns und wir hatten keine Probleme mit dem Wagen", berichtete Bottas. "Es ist schade, dass wir vom nassen Wetter ein bisschen gestört wurden, allerdings konnten wir dadurch die Regenreifen, die Intermediates und die Slicks fahren."

Sergio Perez, McLaren: Wie Bottas griff auch Perez zur weichsten von Pirelli angebotenen Reifenmischung. Der Mexikaner kam auf exakt 100 Runden und beendete den Tag in 1:26.538 Minuten auf dem fünften Platz. Am Vormittag standen einige Aero-Mapping-Arbeiten auf dem Programm, während der Nachmittag dazu diente, um ein stabiles Setup auf den Intermediates zu finden. "Es gibt für uns in den nächsten Tagen noch viel Arbeit zu tun", zeigte sich Perez mit dem MP4-28 noch nicht zufrieden. "Wir würden definitiv lieber mit mehr Informationen nach Melbourne reisen als wir derzeit haben.", Foto: Sutton
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Sergio Perez, McLaren: Wie Bottas griff auch Perez zur weichsten von Pirelli angebotenen Reifenmischung. Der Mexikaner kam auf exakt 100 Runden und beendete den Tag in 1:26.538 Minuten auf dem fünften Platz. Am Vormittag standen einige Aero-Mapping-Arbeiten auf dem Programm, während der Nachmittag dazu diente, um ein stabiles Setup auf den Intermediates zu finden. "Es gibt für uns in den nächsten Tagen noch viel Arbeit zu tun", zeigte sich Perez mit dem MP4-28 noch nicht zufrieden. "Wir würden definitiv lieber mit mehr Informationen nach Melbourne reisen als wir derzeit haben."

Esteban Gutierrez, Sauber: Der zweite Mexikaner im Feld sorgte am Vormittag für rote Flaggen, da er auf der nassen Strecke in Kurve drei seinen Wagen verloren hatte. Am Ende des Tages standen für den Sauber-Pilot 1:26.574 Minuten und 92 Runden zu Buche. Als die Strecke abtrocknete, begannen die Schweizer mit der Vorbereitung für die Rennsimulation, die Gutierrez am Samstag absolvieren wird, wenn er erneut im Auto Platz nimmt. "Es war wichtig für uns, mit den Intermediates zu arbeiten, denn sie scheinen für uns die schwierigsten Reifen zu sein", erklärte der Rookie. "Wir mussten einige Dinge ändern, damit sie besser funktionierten." , Foto: Sutton
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Esteban Gutierrez, Sauber: Der zweite Mexikaner im Feld sorgte am Vormittag für rote Flaggen, da er auf der nassen Strecke in Kurve drei seinen Wagen verloren hatte. Am Ende des Tages standen für den Sauber-Pilot 1:26.574 Minuten und 92 Runden zu Buche. Als die Strecke abtrocknete, begannen die Schweizer mit der Vorbereitung für die Rennsimulation, die Gutierrez am Samstag absolvieren wird, wenn er erneut im Auto Platz nimmt. "Es war wichtig für uns, mit den Intermediates zu arbeiten, denn sie scheinen für uns die schwierigsten Reifen zu sein", erklärte der Rookie. "Wir mussten einige Dinge ändern, damit sie besser funktionierten."

Paul di Resta, Force India: Der Schotte weiß nun endlich, wie der Name seines Teamkollegen lautet. Ob ihn das beflügelte oder hemmte, ist nicht verbrieft, aber di Resta sicherte sich in 1:27.107 Minuten den siebten Rang in der Tageswertung. Mit nur 57 Runden spulte er die zweitwenigsten Umläufe ab, nur Romain Grosjean legte noch weniger Kilometer zurück. "Unser Ziel lag nicht darin, viele Runden zu fahren, sondern mehr über die Aero-Performance des Wagens zu lernen", führte Chefrenningenieur Jakob Andreasen aus. , Foto: Sutton
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Paul di Resta, Force India: Der Schotte weiß nun endlich, wie der Name seines Teamkollegen lautet. Ob ihn das beflügelte oder hemmte, ist nicht verbrieft, aber di Resta sicherte sich in 1:27.107 Minuten den siebten Rang in der Tageswertung. Mit nur 57 Runden spulte er die zweitwenigsten Umläufe ab, nur Romain Grosjean legte noch weniger Kilometer zurück. "Unser Ziel lag nicht darin, viele Runden zu fahren, sondern mehr über die Aero-Performance des Wagens zu lernen", führte Chefrenningenieur Jakob Andreasen aus.

Felipe Massa, Ferrari: Mit 112 Runden verpasste Massa um nur eine Runde den Tagesbestwert von Lewis Hamilton. Der Brasilianer kam zum Auftakt nicht über den achten Platz und eine 1:27.541 hinaus, die er auf den Medium-Pneus fuhr. "Heute Nachmittag machte ich eine Rennsimulation. Ich war glücklich, dass ich das 'Rennen' ohne Probleme beenden konnte, was sehr wichtig war. Das war unsere erste Rennsimulation - Jerez eingeschlossen. Das Auto war im Regen gut unterwegs", zog Massa Bilanz. Ganz friktionsfrei lief der Tag aber doch nicht ab, denn wenige Minuten vor dem Ende der Session rollte der F138 aus und rief rote Flaggen hervor. , Foto: Sutton
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Felipe Massa, Ferrari: Mit 112 Runden verpasste Massa um nur eine Runde den Tagesbestwert von Lewis Hamilton. Der Brasilianer kam zum Auftakt nicht über den achten Platz und eine 1:27.541 hinaus, die er auf den Medium-Pneus fuhr. "Heute Nachmittag machte ich eine Rennsimulation. Ich war glücklich, dass ich das 'Rennen' ohne Probleme beenden konnte, was sehr wichtig war. Das war unsere erste Rennsimulation - Jerez eingeschlossen. Das Auto war im Regen gut unterwegs", zog Massa Bilanz. Ganz friktionsfrei lief der Tag aber doch nicht ab, denn wenige Minuten vor dem Ende der Session rollte der F138 aus und rief rote Flaggen hervor.

Max Chilton, Marussia: Wie viele Tage Chilton im Auto verbringen darf, ist ob der finanziellen Ungereimtheiten seines Neo-Teamkollegen Luiz Razia ungewiss. Am Donnerstag reihte sich der Brite auf dem zehnten Platz ein und wies mit 1:28.166 Minuten knapp fünfeinhalb Sekunden Rückstand auf die Spitze auf. "Einerseits ist es frustrierend, weil wir mit der Arbeit an unserem neuen Aero-Paket beginnen müssen, andererseits wollten wir aber auch nicht in die ersten Rennen gehen, ohne ein wenig am Regen-Setup gearbeitet zu haben", gab Chilton zu Protokoll. Als die Strecke am Nachmittag abtrocknete, drehte der 21-Jährige ein paar Runden mit dem neuen Frontflügel, der einen guten ersten Eindruck hinterließ. , Foto: Sutton
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Max Chilton, Marussia: Wie viele Tage Chilton im Auto verbringen darf, ist ob der finanziellen Ungereimtheiten seines Neo-Teamkollegen Luiz Razia ungewiss. Am Donnerstag reihte sich der Brite auf dem zehnten Platz ein und wies mit 1:28.166 Minuten knapp fünfeinhalb Sekunden Rückstand auf die Spitze auf. "Einerseits ist es frustrierend, weil wir mit der Arbeit an unserem neuen Aero-Paket beginnen müssen, andererseits wollten wir aber auch nicht in die ersten Rennen gehen, ohne ein wenig am Regen-Setup gearbeitet zu haben", gab Chilton zu Protokoll. Als die Strecke am Nachmittag abtrocknete, drehte der 21-Jährige ein paar Runden mit dem neuen Frontflügel, der einen guten ersten Eindruck hinterließ.

Charles Pic, Caterham: Im Duell der Nachzügler musste sich Caterham Marussia geschlagen geben. Pic fuhr 83 Runden und kam über eine 1:28.644 nicht hinaus. Dennoch zeigte sich der Franzose am Ende des Tages durchwegs zufrieden. "Wir hatten heute wieder einmal keinerlei, größere Probleme. Wir hatten geplant Quali- und Rennsimulationen abzuspulen, aber unglücklicherweise kam uns der Regen dazwischen", verriet er. Aufgrund der Bedingungen verschob Caterham die Rennsimulationen auf Sonntag, wenn Pic abermals im Cockpit Platz nimmt., Foto: Sutton
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Charles Pic, Caterham: Im Duell der Nachzügler musste sich Caterham Marussia geschlagen geben. Pic fuhr 83 Runden und kam über eine 1:28.644 nicht hinaus. Dennoch zeigte sich der Franzose am Ende des Tages durchwegs zufrieden. "Wir hatten heute wieder einmal keinerlei, größere Probleme. Wir hatten geplant Quali- und Rennsimulationen abzuspulen, aber unglücklicherweise kam uns der Regen dazwischen", verriet er. Aufgrund der Bedingungen verschob Caterham die Rennsimulationen auf Sonntag, wenn Pic abermals im Cockpit Platz nimmt.

Romain Grosjean, Lotus: Die rote Laterne am ersten Tag der Testfahrten geht an Romain Grosjean. Der in Genf geborene Franzose verbuchte lediglich eine 1:34.928 und wies damit mehr als zwölf Sekunden Rückstand auf. Bereits nach 20 Minuten setzte Grosjean seinen Wagen in Kurve 12 ins Kiesbett und fuhr nur 52 Runden, was den schlechtesten Wert im gesamten Feld darstellte. Da das Wetter nur kurze Aerodynamik-Runs zuließ, konzentrierte sich Lotus auf einige Abstimmungsarbeiten, die auch das Doppel-DRS betrafen. "Wer will sich selbst schon an letzter Stelle sehen? Hoffentlich war es das einzige Mal", meinte Grosjean. "Wir wissen, dass mehr Speed im Auto steckt als wir heute zeigen konnten.", Foto: Sutton
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Romain Grosjean, Lotus: Die rote Laterne am ersten Tag der Testfahrten geht an Romain Grosjean. Der in Genf geborene Franzose verbuchte lediglich eine 1:34.928 und wies damit mehr als zwölf Sekunden Rückstand auf. Bereits nach 20 Minuten setzte Grosjean seinen Wagen in Kurve 12 ins Kiesbett und fuhr nur 52 Runden, was den schlechtesten Wert im gesamten Feld darstellte. Da das Wetter nur kurze Aerodynamik-Runs zuließ, konzentrierte sich Lotus auf einige Abstimmungsarbeiten, die auch das Doppel-DRS betrafen. "Wer will sich selbst schon an letzter Stelle sehen? Hoffentlich war es das einzige Mal", meinte Grosjean. "Wir wissen, dass mehr Speed im Auto steckt als wir heute zeigen konnten."